Kompetenz ist die dispositionelle (Grund-Bereitschaft) Fähigkeit einer Person, Wissen und Fertigkeiten zusammen mit motivationalen (Antrieb), volitionalen (Willenskraft) und sozialen Ressourcen zu mobilisieren (gezielt zusammenzunutzen) und in variablen Situationen selbstorganisiert und verantwortlich anzuwenden, um Anforderungen wirksam zu bewältigen. Sie umfasst kognitive, praktische und psychosoziale Anteile und betont die Übertragbarkeit auf neue Kontexte.
Weinert, F. E. (Hrsg.). (2001). Leistungsmessungen in Schulen. Weinheim/Basel: Beltz.
Nach intensiver Recherche zeigt sich, dass die Begriffe Kompetenz, Fähigkeit und Wissen je nach Fachrichtung unterschiedlich definiert und verwendet werden. Entsprechend ist die Zahl der Publikationen und Modelle sehr groß. Während Überlegungen zu menschlicher Leistungsfähigkeit weit zurückreichen, wurden moderne Kompetenzmodelle vor allem im 20. Jahrhundert systematisch entwickelt und für Bildungs- sowie Arbeitskontexte aufbereitet.
Da das Thema interdisziplinär verankert ist und unterschiedliche Schulen und Definitionen umfasst, erhebt die folgende Darstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Ziel ist ein pragmatischer, übersichtlicher Zugang.
Um die Vielfalt greifbar zu machen, bündelt die Tabelle zentrale, häufig genutzte Modelle, stellt deren wesentliche Merkmale dar und zeigt, wie ich sie zur Strukturierung und Dokumentation meines E-Portfolios nutzen kann.
Modell | Wissenschaftliche Grundlage | Kernkompetenzen | Praktische Anwendung | Anwendbarkeit für E-Portfolio |
---|---|---|---|---|
McClelland | Testing for Competence Rather Than for Intelligence (1973) | Leistungsmotivation; Einflussnahme; Problemlösungsfähigkeiten | Identifikation und Förderung spezifischer Kompetenzen für hohe Leistung | Dokumentation von spezifischen Fähigkeiten und Motivation |
Boyatzis | The Competent Manager (1982) | Fachkompetenz; Methodenkompetenz; Sozialkompetenz | Umfassende Bewertung von Wissen, Fähigkeiten und Einstellungen | Strukturierte Darstellung von Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen |
Dreyfus & Dreyfus Dreyfus-Modell | Mind over Machine (1986) | Expertenwissen; Intuitive Entscheidungsfindung | Entwicklung von Expertise über verschiedene Stufen | Darstellung des Kompetenzwachstums und der Expertiseentwicklung |
Spencer & Spencer Eisbergmodell oder Zwiebelschalenmodell | Competence at Work (1993) | Technische Fähigkeiten; Zwischenmenschliche Fähigkeiten; Selbstmanagement | Praktische Validierung durch reale Leistungsbeispiele | Konkrete Leistungsbeispiele zur Dokumentation der Fähigkeiten |
Goleman (EQ = emotional Qualitiy) | Emotional Intelligence (1995) | Selbstbewusstsein; Selbstregulierung; Empathie; Soziale Fähigkeiten | Fokussiert auf emotionale und soziale Fähigkeiten | Darstellung von emotionalen und sozialen Kompetenzen |
Erpenbeck/Heyse | Kompetenzdiagnostik, Grundlagen seit 1990er-Jahre | Personale Kompetenz; Aktivitäts- und Handlungskompetenz; Fachlich-methodische Kompetenz; Sozial-kommunikative Kompetenz | Theoretische Fundierung und Kategorisierung grundlegender Kompetenzdimensionen | Ganzheitliche Einordnung individueller Kompetenzen |
KODE® KompetenzAtlas | Erpenbeck/Heyse (ab 2007, Weiterentwicklung des KODE®-Modells) | 64 Einzelkompetenzen, gebündelt in: Fachkompetenzen; Methodenkompetenzen; Sozialkompetenzen; Persönlichkeits-/personale Kompetenzen | Systematische und differenzierte Erfassung, Analyse und Entwicklung von Kompetenzen | Umfassende, dynamische und praxisnahe Darstellung aller relevanten Kompetenzen |
Nachdem die Grundlagen zu Kompetenzen sowie die Abgrenzung gegenüber Wissen und Fähigkeiten erläutert wurden, stellt sich die Frage, wie meine persönlichen Erfahrungen und Fertigkeiten in ein wissenschaftlich fundiertes Raster eingeordnet werden können. Im Rahmen des Vergleichs verschiedener Kompetenzmodelle habe ich mich dabei für den KODE® KompetenzAtlas nach Erpenbeck/Heyse entschieden.
Dieses Modell basiert auf den grundlegenden Arbeiten zur Kompetenzdiagnostik von Erpenbeck und Heyse und wurde ab 2007 im Rahmen des KODE® KompetenzAtlas weiterentwickelt. Es differenziert die vier Kernkompetenzfelder – personale, aktivitäts- und handlungsbezogene, fachlich-methodische sowie sozial-kommunikative Kompetenzen – in insgesamt 64 Einzelkompetenzen und erlaubt dadurch eine systematische, praxisnahe und zugleich wissenschaftlich abgesicherte Darstellung.
Vor diesem Hintergrund habe ich meine Kompetenzen vor dem Studium nach dem KODE® KompetenzAtlas geordnet. Die tabellarische Übersicht zeigt, dass viele meiner bisherigen Tätigkeiten – sei es als Unternehmer, Fotograf oder in ehrenamtlichen Funktionen – nicht nur praktische Erfahrungen hervorgebracht haben, sondern sich klar in die theoretischen Kompetenzfelder einordnen lassen. Um die Brücke zum Studium sichtbar zu machen, wird zudem jeweils der Bezug zu den relevanten betriebswirtschaftlichen Studieninhalten dargestellt.
Kompetenzfeld | Kompetenz | Beschreibung | Praxis-/Erfahrungsbezug | Studienbezug |
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Personale Kompetenz | Selbstreflexion | Eigene Stärken/Schwächen erkennen, reflektieren und Entwicklungsfelder ableiten. | Kontinuierliche Selbstbewertung in Selbstständigkeit und Unternehmensführung. | Persönlichkeitsentwicklung, Leadership, Organisationsverhalten |
Selbstorganisation | Arbeit und Projekte effizient planen, priorisieren und strukturieren. | Zeit- und Projektplanung im Fotostudio sowie im Angestelltenverhältnis. | Projektmanagement, Operations Management | |
Motivation & Durchhaltevermögen | Zielorientiert handeln und trotz Rückschlägen kontinuierlich arbeiten. | Langjährige Führung eines Unternehmens, berufliche Weiterbildung. | Unternehmertum, Managementkompetenzen | |
Verantwortungsbewusstsein | Verantwortung für Handlungen und Ergebnisse übernehmen. | Unternehmerische Verantwortung, Mandat als Stadtrat, Kundenbetreuung. | Unternehmensführung, Ethik, CSR | |
Aktivitäts- & Handlungskompetenz | Planungsfähigkeit | Projekte systematisch vorbereiten und erfolgreich steuern. | Erstellung und Umsetzung von Veranstaltungs- und Marketingplänen. | Strategisches Management, Controlling |
Entscheidungsfähigkeit | Fundierte Entscheidungen unter Zeit- und Erfolgsdruck treffen. | Tägliche Entscheidungen in Fotografie/Eventbranche und Kommunalpolitik. | Entscheidungstheorie, Managementmethoden | |
Umsetzungsstärke | Projekte konsequent realisieren und Ergebnisse sichern. | Organisation und Durchführung von Kulturveranstaltungen, Fotoprojekten. | Projekt- und Prozessmanagement | |
Innovationsfähigkeit | Kreative Lösungen entwickeln und neue Ansätze implementieren. | Entwicklung innovativer Fotografie-/Werbetechniken, Prozessoptimierung. | Innovationsmanagement, Entrepreneurship | |
Fach- & Methodenkompetenz | Fachwissen | Fachkenntnisse in Werbung, Fotografie und Veranstaltungsmanagement. | Ausbildung Fotograf, Studium Berufs-/Betriebspädagogik, BWL-Weiterbildung. | Marketing, Medienmanagement, Veranstaltungsmanagement |
Technische Kompetenz | Beherrschung von Technik, Software und digitalen Tools. | Praxis mit Foto-Equipment, Grafiksoftware, Veranstaltungstechnik. | Digitale Transformation, Informationsmanagement | |
Projektmanagement | Projekte planen, Ressourcen koordinieren, Abläufe steuern. | Leitung von Fotostudio-Projekten, Events, Marketingkampagnen. | Projektmanagement, Organisation | |
Qualitätsbewusstsein | Anspruch auf Präzision, Verlässlichkeit und hohe Standards. | Qualitätsmanagement in Fotografie und Veranstaltungsorganisation. | Qualitätsmanagement, Prozessoptimierung | |
Sozial-kommunikative Kompetenz | Kommunikationsfähigkeit | Inhalte verständlich vermitteln, auf unterschiedliche Zielgruppen eingehen. | Kundenberatung, Chatberatung, Öffentlichkeitsarbeit. | Unternehmenskommunikation, Personalmanagement |
Kundenorientierung | Bedürfnisse erkennen und passende Lösungen entwickeln. | Betreuung individueller Kunden- und Musikerprojekte. | Marketing, Dienstleistungsmanagement | |
Teamfähigkeit | Effektive Zusammenarbeit in Gruppen und Gremien. | Arbeit im Studentenwerk, Stadtrat, Vereinsarbeit. | Teamführung, HR-Management | |
Konfliktlösung | Konflikte frühzeitig erkennen und konstruktiv lösen. | Umgang mit schwierigen Kunden, Moderation in Konfliktsituationen. | Konfliktmanagement, Organisation/HR |
„Soweit die Theorie – und jetzt Butter bei die Fische: Hier kommen die handfesten Fakten aus meinem Leben, konkret, praxisnah und übersichtlich strukturiert.“
Mein bisheriger Bildungs- und Berufsweg ist von Vielfalt, Eigeninitiative, langjähriger Selbstständigkeit, politischem Engagement und Vereinsarbeit geprägt. Diese Erfahrungen haben mir ein breites, interdisziplinäres Kompetenzprofil vermittelt, das für mein BWL-Studium von unmittelbarer Relevanz ist:
Unternehmerische & betriebswirtschaftliche Kompetenzen
Projektmanagement & Organisationsentwicklung
Politische & institutionelle Kompetenzen
Medien-, Marketing- & Kommunikationskompetenzen
Soziale & serviceorientierte Kompetenzen
Akademische Grundlagen
Übergreifende Schlüsselkompetenzen & persönliche Eigenschaften
Nachdem ich meine bisherigen Kompetenzen fein säuberlich einsortiert habe, wird’s jetzt spannend: Wo will ich eigentlich noch hin? Klar, ich bin jemand, der Zusammenhänge meist schneller durchschaut als ihm lieb ist, der gern die richtigen Fragen stellt (auch wenn sie manchmal unbequem sind) und der ein fast schon sportliches Vergnügen daran hat, Dinge auseinanderzunehmen, neu zusammenzusetzen und dabei gleich noch schlanker und effizienter zu machen.
Das Studium ist für mich also nicht nur Stoff zum Pauken, sondern eine Spielwiese, um diese Neugier systematisch zu füttern: Wie kann man Projekte smarter aufziehen, Prozesse entwirren, Strukturen schärfen – und dabei vielleicht sogar ein ganzes System auf ein nächstes Level heben? Die nächste Übersicht zeigt deshalb weniger einen Wunschzettel an neuen Tools, sondern eher meinen Plan, meine „Optimierer-DNA“ mit wissenschaftlichen Methoden zu kreuzen.
Kompetenzfeld | Kompetenz | Beschreibung | Zielsetzung / Nutzen | Studienbezug |
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Personale Kompetenz | Wissenschaftliches Arbeiten | Wissenschaftliche Methoden und Standards sicher anwenden. | Erstellung fundierter Analysen und Bachelorarbeit. | Methodenlehre, Wissenschaftliches Arbeiten |
Zeit- & Selbstmanagement (akademisch) | Effektives Planen und Strukturieren von Lern- und Arbeitsphasen. | Balance zwischen Studium, Projekten und Ehrenamt. | Studium allgemein, Projektorganisation | |
Kritisches Denken | Informationen reflektiert bewerten und fundierte Urteile fällen. | Stärkere Analyse- und Bewertungskompetenz in Projekten. | Entscheidungs- und Organisationstheorie | |
Belastbarkeit & Resilienz | Leistungsfähig bleiben unter Druck und Unsicherheit. | Umgang mit parallelen Studien- und Projektanforderungen. | Persönlichkeitsentwicklung, Leadership | |
Selbstlernkompetenz | Eigenständig Wissen erschließen und anwenden. | Kontinuierliche Erweiterung des Kompetenzprofils. | Lebenslanges Lernen, Studium allgemein | |
Aktivitäts- & Handlungskompetenz | Strategisches Denken | Entwicklung langfristiger Konzepte und Zukunftsstrategien. | Betriebskonzept Alte Schule Salbke, Vereinsentwicklung. | Strategisches Management, Unternehmensführung |
Finanzplanung & Controlling | Budgetierung, Kostenrechnung und Steuerung anwenden. | Nachhaltige Finanzsteuerung, professionelle Förderanträge. | Rechnungswesen, Controlling | |
Rechtliche Grundlagen | Grundverständnis rechtlicher Rahmenbedingungen. | Sicherheit im Umgang mit Gemeinnützigkeitsrecht und Verträgen. | Wirtschaftsrecht, Öffentliches Recht | |
Innovationsmanagement | Strukturiertes Vorgehen bei der Entwicklung neuer Ideen. | Systematische Weiterentwicklung von Projekten/Angeboten. | Innovationsmanagement, Entrepreneurship | |
Projektsteuerung & Evaluation | Projekte planen, überwachen und Ergebnisse bewerten. | Höhere Professionalität in Projektarbeit. | Projektmanagement, Controlling | |
Fach- & Methodenkompetenz | BWL-Kernkompetenzen | Vertiefung in Rechnungswesen, Finanzierung, Marketing, Organisation. | Fundierte betriebswirtschaftliche Basis für Projekte. | Allgemeine BWL |
Digitalisierung & IT-Tools | Datenbanken, Automatisierung und digitale Prozesse nutzen. | Ausbau Notion-Datenbank, Workflow-Automatisierung. | Informationsmanagement, Digitale Transformation | |
Wirkungsorientierung | Wirkungsmessung sozialer Projekte entwickeln. | Legitimation und Nachweis von Projekterfolgen (z. B. KreativCafé). | Non-Profit-Management, Controlling | |
Forschungsmethoden | Empirische und qualitative Methoden anwenden. | Datenbasierte Analysen für Studienarbeiten und Projekte. | Statistik, Forschungsmethoden | |
Nachhaltigkeitsmanagement | Ökologische, soziale und ökonomische Dimensionen berücksichtigen. | Nachhaltige Ausrichtung der Alten Schule Salbke. | Nachhaltigkeitsmanagement, CSR | |
Sozial-kommunikative Kompetenz | Führung & Motivation | Teams leiten und Ehrenamtliche motivieren. | Stärkung der Vereinsarbeit und Projektsteuerung. | Personalmanagement, Leadership |
Interkulturelle Kompetenz | Umgang mit heterogenen Zielgruppen. | Zusammenarbeit mit internationalen Gruppen (z. B. ukrainische Trachtengruppe). | Organisation, HR-Management | |
Netzwerk- & Stakeholdermanagement | Aufbau langfristiger Kooperationen. | Ausbau des regionalen Netzwerks um Alte Schule Salbke. | Stakeholder-Management, Organisation | |
Verhandlungskompetenz | Interessen vertreten, Win-win-Lösungen entwickeln. | Erfolgreiche Verhandlungen mit Stadt, Sponsoren, Partnern. | Verhandlungsführung, Unternehmensführung | |
Präsentations- & Moderationskompetenz | Inhalte adressatengerecht aufbereiten und Diskussionen steuern. | Professionelle Auftritte in Öffentlichkeit, Gremien und Studium. | Unternehmenskommunikation, Rhetorik |
„Kompetenzen habe ich nach Erpenbeck sortiert – jetzt wird’s konkret: Welche Module des BWL-Studiums liefern das Futter, um diese Äste weiter wachsen zu lassen?“
Aufbauend auf meinen bisherigen praktischen Erfahrungen möchte ich meine Kenntnisse im Rahmen des BWL-Studiums systematisch vertiefen und um wissenschaftliche Methoden erweitern. Ziel ist es, aus meiner praxisnahen Kompetenzbasis ein akademisch fundiertes, strategisch nutzbares Kompetenzprofil zu entwickeln.
Betriebswirtschaftliche & finanzielle Kompetenzen
Rechtliche & organisatorische Kompetenzen
Projektmanagement & Nachhaltigkeitskompetenzen
Medien-, Marketing- & Kommunikationskompetenzen
Soziale & serviceorientierte Kompetenzen
Übergreifende Schlüsselkompetenzen
Wenn mein Lebenslauf ein Baum wäre, dann wäre er sicher kein perfekt gezogener Bonsai
im Schaufenster. Eher ein wilder, bunter Apfelbaum: krumm, voller Überraschungen,
mit Ästen in alle Richtungen – aber robust, standhaft und erstaunlich fruchtbar.
Diese Metapher passt, um meine Erfahrungen, mein Studium und meine zukünftigen Kompetenzen
in einer nach außen offenen Struktur darzustellen.
Die Wurzeln sind das, was mich trägt – ein Mix aus Bildung, Werten, Umwegen
und einer Neugier, die manchmal selbst mich nervt.
Der Stamm ist mein stabilstes Stück Lebenslauf – geformt von zwei Selbstständigkeiten,
die mich mehr gelehrt haben als jedes Lehrbuch (inklusive: wie man eine Steuererklärung
überlebt).
Der Stamm ist robust, aber voller Narben – ein ehrlicher Beweis dafür,
dass Selbstständigkeit die beste Schule für Verantwortung, Krisenbewältigung
und Durchhaltevermögen ist.
Die Äste zeigen, wie breit sich mein Lebenslauf verzweigt. Manche wachsen kräftig,
manche bleiben dünn, manche musste ich absägen – aber alle erzählen ihre Geschichte:
Die Früchte meines Baums sind die Kompetenzen, die ich geerntet habe – süß, sauer,
aber immer nahrhaft. Und durchs Studium werden sie größer und besser sortiert:
Die Krone steht für die Zukunft – nach außen offen, ständig wachsend,
immer wieder mit neuen Trieben. Kein Abschluss, sondern ein Dauerprojekt:
Mein Lebenslauf ist kein Hochglanz-Karriereplan, sondern ein lebendiger Baum der Vielfalt:
tiefe Wurzeln, ein kräftiger Stamm, verzweigte Äste, Früchte in allen Geschmacksrichtungen
und eine Krone, die nach außen wächst.
Kurz: Lernen ist für mich kein Endpunkt, sondern ein Prozess – manchmal chaotisch,
manchmal mühsam, aber immer voller Wachstum. Und ehrlich gesagt:
ein bisschen Unordnung macht den Baum erst interessant.