Das Modul „Produktion und Logistik – Prozesse, Qualität, Logistik, ERP-Softwareanwendungen“ vermittelte ein tiefgehendes Verständnis über Strukturen, Abläufe und strategische Entscheidungen in der Produktion und Logistik. Neben theoretischen Grundlagen zu Produktionssystemen, Kapazitäts- und Standortstrategien sowie Supply Chain Management standen auch praxisnahe Beispiele und Vorträge im Mittelpunkt, die reale Herausforderungen und Lösungswege in der Produktions- und Montageplanung veranschaulichten. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Projektmanagement – von klassischen über agile bis hin zu hybriden Ansätzen – und deren Anwendung in konkreten Projektsituationen. Die Verbindung von Prozessdenken, Struktur und Kreativität bildete das Fundament dieses Moduls und legte zugleich den Grundstein für eine langfristige Begeisterung für professionelles Projektmanagement.
Das Artefakt ist eine Folie aus der Prüfungspräsentation zum Thema Projektmanagement,
die den Vergleich zwischen klassischem, agilem und hybridem Vorgehen visualisiert.
Sie steht sinnbildlich für den Moment, in dem die theoretischen Modelle und meine bisherige Praxis
ineinandergriffen – der Augenblick, in dem ich begriff, dass ich Projektmanagement schon lange lebte,
nur bisher keinen Namen dafür hatte.
Während mein Teamkollege von der gemeinsam erzielten Note profitierte, entstand in mir die klare Erkenntnis, dass Führung nicht allein durch Arbeit entsteht, sondern durch befähigen, steuern und loslassen.
Genau hier beginnt der nächste Lernschritt – weg vom reinen Macher hin zur echten Führungskraft.
Quelle des Artefakts: Präsentation „Projektmanagement – klassisch, agil, hybrid“
Produktion und Logistik zeigten mir, wie eng Projektmanagement mit Struktur, Planung und Kommunikation verwoben ist. Auch wenn die Themengebiete selbst (als Handwerker, Fotograf und Kreativer) nicht mein eigentliches Herzensfeld sind, bilden sie das Fundament für jedes funktionierende Projekt.
Das Modul bestätigte, dass mein Denken und Arbeiten längst projektorientiert war – es fehlte nur
die theoretische Brille, um es klar zu sehen.
Heute nutze ich diese Erkenntnis bewusst: Struktur statt Bürokratie, Leitfaden statt Fessel.
Projektmanagement ist für mich kein Formularwesen, sondern ein Werkzeug, das meinem Tatendrang
und meiner Ideenvielfalt Form gibt – wie ein präziser Rahmen für ein sehr lebendiges Bild.
Umsetzung komplexer Produktions- und Logistikaufgaben in strukturierte Arbeitspakete;
selbstständige Leitung von Projektphasen; Anwendung klassischer, agiler und hybrider
Projektmanagementmethoden zur erfolgreichen Zielerreichung.
Fundierte Kenntnisse in Produktions- und Logistiksystemen;
Souveränität in der Nutzung internationaler Projektmanagementstandards
(DIN 69901, ISO 21500 ff.); analytisches Denken und strukturierte Problemlösung
bei der Planung und Optimierung betrieblicher Prozesse.
Klare, strukturierte Kommunikation in Teamprozessen;
Koordination gemeinsamer Aufgaben unter Zeitdruck;
reflektierte Auseinandersetzung mit Führungsrollen und Teamdynamik
in der praktischen Projektarbeit.
Bewusstsein für Selbstorganisation, Belastbarkeit und Eigenverantwortung;
Erkenntnis, dass Führung nicht durch Kontrolle, sondern durch Vertrauen und Befähigung entsteht; reflektierter Umgang mit individuellen Stärken und Grenzen – mit einem Augenzwinkern und der Einsicht, dass selbst ein Projektmanager nicht jedes Projekt allein führen sollte.
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