Das Modul „Strategische Führung & Unternehmensethik“ vermittelte die Verbindung aus strategieorientierter Unternehmensführung und normativen Leitlinien. Im Fokus standen die Prozesskette Analyse–Formulierung–Implementierung–Controlling sowie die Verzahnung von Corporate-, Business- und Funktionsstrategien. Behandelt wurden Kerninstrumente wie SWOT, PESTEL, Porters Five Forces, Portfolioanalysen und Balanced Scorecard, ergänzt um Zielsysteme (SMART), Planungsstufen und Risikomanagement. Unternehmensethik, Nachhaltigkeit (CSR) und Stakeholder-Management bildeten den normativen Rahmen, in dem wirtschaftliche Entscheidungen bewertet werden. Zentrale Einsicht: Strategische Führung ist kein statischer Werkzeugkasten, sondern ein lernendes System – anspruchsvoll im Umfang, aber essenziell für wirksame, verantwortliche Entscheidungen.
Als Artefakt dient eine Flipchart-Aufzeichnung aus der Präsenzveranstaltung: Sie dokumentiert die Verdichtung zentraler Modelle (Prozesskette, Analyse- und Ziellogik, Risiko- und Stakeholder-Bezug) und markiert zugleich den praktischen Transfer nach einer langen Phase digitaler Lehre. Das Bild steht exemplarisch für die in diesem Kurs erforderliche Reduktion komplexer Inhalte auf klare, umsetzbare Entscheidungsroutinen – vom Modellvergleich bis zur priorisierten Maßnahmenableitung.
Quelle des Artefakts: Flipchart-Foto, Kurs „Strategische Führung & Unternehmensethik“, SoSe 2022
Die Inhalte schärfen die Fähigkeit, umfangreiche Modelllandschaften zu ordnen und in konsequente Entscheidungslogik zu überführen: Ziele SMART definieren, Annahmen analytisch prüfen, Risiken bewerten, Stakeholder berücksichtigen und Maßnahmen über Kennzahlen steuern. Gleichzeitig macht der CSR- und Ethikbezug deutlich, dass Strategiequalität nicht nur an Wettbewerbsvorteilen, sondern auch an Verantwortung und Wirkung gemessen wird. Kurzum: Ein praxisnahes Navigationssystem für Projekte, Teams und Organisationen – vom „großen Bild“ bis zur sauberen Umsetzung.
Systematische Übersetzung komplexer Analysen in priorisierte Strategien und Maßnahmen;
zielgerichtete Planung entlang klarer Prozessschritte (Analyse–Ziel–Maßnahme–KPIs–Review);
sicheres Vorgehen bei der Umsetzung und Nachsteuerung strategischer Initiativen.
Souveräne Anwendung zentraler Strategieinstrumente (SWOT, PESTEL, Five Forces, BCG, Balanced Scorecard);
stringente Zielableitung mittels SMART und Planungsstufen; fundiertes Risikomanagement mit Bewertung,
Maßnahmenentwicklung und Monitoring im strategischen Kontext.
Stakeholder-gerechte Aufbereitung strategischer Optionen; klare Argumentationsführung zwischen Wirtschaftlichkeit, Risiko und Verantwortung; konstruktive Moderation von Zielkonflikten (Shareholder/Stakeholder) in interdisziplinären Gruppen.
Umgang mit Informationsfülle durch strukturierte Reduktion und Priorisierung;
reflektierte Haltung zu Verantwortung, Nachhaltigkeit und Wirkung;
kontinuierliche Lernorientierung als Führungsprinzip in dynamischen Umwelten.
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