Aufgaben – Laufzettel

Einrichtung einer Webseite /eines Blogs, beispielsweise auf wordpress.com oder selbst gehostet

Selbstvorstellung (500 Wörter) schreiben und als geschützten Artikel für die Peer Group freigeben. Startinhalt der eigenen Homepage erstellen (Impressum, Startseite, Selbstvorstellung)

Mein Tipp: JuraForum – Kostenfreies Impressum & mehr

Ich möchte euch JuraForum.de vorstellen – ein etabliertes Rechtsportal, das mich mit seiner Vielfalt und Seriosität überzeugt hat. Besonders praktisch: Dort kann man ein kostenfreies und rechtsverbindliches Impressum für die eigene Website erstellen.

Warum ich JuraForum empfehle:

  • Viele Nutzer können nicht irren: Die durchschnittliche monatliche Zahl der aktiven Nutzer in der EU beträgt gemäß Art. 24 DSA beeindruckende 1,7 Mio.
  • Ausgezeichnetes Portal: Mehrfach als Deutschlands Beste Online-Portale in der Kategorie Online-Rechtsberatung prämiert – zuletzt 2025 auf Platz 1.
  • Unabhängige Bewertung: Diese Auszeichnung basiert auf einer repräsentativen Verbraucherbefragung des DISQ in Zusammenarbeit mit ntv.
  • Langjährige Erfahrung: JuraForum unterstützt Ratsuchende bereits seit über 20 Jahren.
  • Positive Nutzerstimmen: Auf Trustpilot bestätigen viele Anwender die Qualität, klare Sprache und schnelle Unterstützung.

Die Vielfalt von JuraForum im Überblick:

  • Zugriff auf alle Gesetze und ein umfangreiches Wiki-Rechtslexikon mit über 6.500 juristischen Begriffen
  • Musterverträge & Vorlagen zum Download
  • Umfangreiche Infos und Vorlagen zu Datenschutz-Themen – inklusive Generatoren für Datenschutzvorlagen und leicht verständliche Erklärungen
  • Zugang zu über 160.000 Rechtsanwälten in Deutschland
  • Zahlreiche Möglichkeiten zur Rechtsberatung – schnell und unkompliziert

Für mich ist JuraForum eine absolute Empfehlung – nicht nur für Juristen oder BWL-Studierende, sondern für alle, die rechtliche Fragen klären oder ihre eigene Website rechtssicher gestalten möchten.

Mein Tipp: Judith Peters – „Sympatexter“

Ich möchte dir Judith Peters – auch bekannt als Sympatexter – ans Herz legen, wenn du deinen Blog, deine “Über mich”-Seite oder deine Texte mit Persönlichkeit und Wirkung gestalten willst.

Worum geht’s bei Judith Peters

  • Judith Peters ist Diplom-Betriebswirtin, Mediengestalterin (Grafik) und ausgebildete Werbetexterin. Sie hat sich das Marketing von Grund auf erarbeitet – mit kreativen Agenturen, mit Studium und besonders mit ihrer Diplomarbeit zu „Virusmarketing“.  Link >>> Im Interview: Judith Peters
  • Seit 2009 ist sie selbständig. Sie war als Werbetexterin und Konzepterin tätig, war Dozentin für Werbetext/Konzeption an der Hochschule für Kommunikation (HfK) und hat verschiedene Onlinekurse entwickelt, u. a. The Blog Bang und The Content Society.  Link >>> judithpeters.de

Was man dort findet & wie es mir geholfen hat

  • Ein sehr hilfreicher Einstieg ist ihr kostenloser Leitfaden “So schreibst du deine persönliche und sympathische Über-mich-Seite”.  Link >>>  So schreibst du deine Über-mich-Seite
  • Zu diesem Thema bietet sie ein PDF-Handout an, in dem sie ihre 10 Content-Elemente für die Über-mich-Seite beschreibt. Dazu gehören z. B. Name + Was möchtest du sein, Elevator-Pitch, Kompetenznachweise, persönliche Story etc.
  • Ihr Angebot The Content Society ist ein Jahres-Blogkurs, in dem du lernst, wie man einen Blog aufsetzt, Content strategisch entwickelt, Sichtbarkeit und Reichweite gewinnt, seine Texte optimiert (inkl. „Über-mich“ und Startseite) und Teil einer unterstützenden Community wirst.  Link >>> the-content-society

Warum ich Judith Peters empfehle

  • Sie verbindet Praxis-Erfahrung mit einer sehr klaren, sympathischen Art zu texten – nichts wirkt aufgesetzt oder lehrbuchhaft.
  • Ihre Methoden sind direkt umsetzbar: Ich konnte durch ihre Tipps & Leitfäden meine „Über mich“-Seite optimieren, mehr Persönlichkeit einbringen und mich zugleich als Experte zeigen.
  • Der Mehrwert ist groß: nicht nur Texte, sondern Haltung, Struktur & Community

– Beschreiben Sie die Kompetenzen, die Sie bereits vor dem Studium in Ausbildung, Studium & Beruf erworben haben, in Bezug auf das Studium.
– Benennen Sie Kompetenzen, die Sie in nächster Zeit erwerben oder vertiefen wollen.
– Entwickeln und visualisieren Sie daraus eine nach außen offene Struktur, in die Sie die (von Ihnen gewählten) Studieninhalte einordnen können.

Bevor der Kompetenzbaum wächst … kurz die Wurzeln klären

Bevor ich meine Kompetenzen wie bunte Bauklötze sortiere, eine kleine,

aber wichtige Zwischenfrage: Was sind „Kompetenzen“ eigentlich genau?
Klingt theoretisch (ist es auch ein bisschen) – aber ohne diese Basis
wirkt mein Kompetenzbaum am Ende eher wie ein wackliger Busch.

Wer Lust auf ein kurzes, verständliches Warm-up hat, findet die
grundlegenden Definitionen, Abgrenzungen und Beispiele hier:


➜ Zur Seite „Kompetenzen“ (Definition & Erläuterungen)

Danach geht’s direkt weiter mit dem spannenden Teil: mein Kompetenzbaum, meine Vorerfahrungen, meine Ziele – und wie das alles mit dem Studium zusammenpasst.

Mein bisheriger Bildungs- und Berufsweg ist von Vielfalt, Eigeninitiative, langjähriger Selbstständigkeit, politischem Engagement und Vereinsarbeit geprägt. Diese Erfahrungen haben mir ein breites, interdisziplinäres Kompetenzprofil vermittelt, das für mein BWL-Studium von unmittelbarer Relevanz ist:

Unternehmerische & betriebswirtschaftliche Kompetenzen

  • 18 Jahre Selbstständigkeit in zwei unterschiedlichen Unternehmen:
    • Altmann Werbung & Veranstaltungsmanagement (2000–2009)
      • Konzeption, Planung und Durchführung von Kultur- und Marketingveranstaltungen.
      • Akquise von Sponsoren und Fördermitteln, Entwicklung von Finanzierungskonzepten.
      • Budgetplanung, Kostenkalkulation und Abrechnung.
      • Aufbau und Steuerung von Teams, Koordination externer Dienstleister.
      • Vertragsgestaltung, Verhandlungsführung und Kundenmanagement.
    • Altmann Fotografie & Design (2008–2018)
      • Führung eines eingetragenen Fotografen-Handwerksbetriebs (HWK).
      • Unternehmensorganisation: Rechnungswesen, Buchhaltung, Steuern, Controlling.
      • Kundenakquise, Angebotskalkulation, Preisgestaltung und Marketing.
      • Markenaufbau, Corporate Design, Aufbau einer Online-Präsenz.
      • Umsetzung von Aufträgen für Privat- und Geschäftskunden, Qualitätsmanagement.
  • Beide Selbstständigkeiten haben mir ein tiefes Praxiswissen in Betriebswirtschaft, Unternehmensführung, Finanzplanung und strategischem Handeln vermittelt.

Projektmanagement & Organisationsentwicklung

  • Leitung, Steuerung und Umsetzung zahlreicher Projekte in den Bereichen Kultur, Gesellschaft und Stadtteilentwicklung.
  • Praxis in:
    • Projektkonzeption und -planung, Zieldefinition und Zielgruppenanalyse.
    • Ressourcenmanagement (Personal, Finanzen, Infrastruktur).
    • Ablaufplanung, Zeitmanagement, Meilensteinsteuerung.
    • Risikomanagement in Projektprozessen.
    • Evaluation, Wirkungsmessung und Qualitätssicherung.
  • Beispiel: Organisation und Weiterentwicklung des Salbker Adventsmarkts, der heute als fester Bestandteil im Stadtteil gilt.
  • Mitwirkung im Förderverein Bürgerhaus Alte-Schule-Salbke e.V.: Entwicklung von Nutzungskonzepten für historische Gebäude, Arbeit an nachhaltigen Strukturen für Gemeinwesenprojekte.

Politische & institutionelle Kompetenzen

  • Stadtratsmitglied
    • Einblicke in kommunale Entscheidungs- und Verwaltungsprozesse.
    • Auseinandersetzung mit Haushaltsplanung, kommunalem Förderwesen und politischer Kommunikation.
    • Erfahrung in Gremienarbeit, Antragsstellung und Interessensvertretung.
  • Gesellschafter der Festung Mark Betriebsgesellschaft mbH
    • Verantwortung im Kulturbetrieb, Einblicke in strategische Planung und Governance.
    • Mitwirkung bei betriebswirtschaftlicher Steuerung und organisatorischen Entscheidungen.
  • Vorstandsmitglied Kulturszene Magdeburg e.V.
    • Vereinsführung und Vereinsrecht, Mitgliederverwaltung.
    • Kulturpolitische Arbeit, Lobbyarbeit und Netzwerkpflege.
    • Initiierung und Begleitung von Kooperationsprojekten zwischen Kulturakteuren, Verwaltung und Wirtschaft.

Medien-, Marketing- & Kommunikationskompetenzen

  • Ausbildung zum Fotografen (IHK) und mehrjährige selbstständige Tätigkeit im Bereich Fotografie und Design.
  • Fähigkeiten in:
    • visueller Kommunikation, Bildgestaltung und Medienproduktion.
    • Corporate Design und Markenentwicklung.
    • Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit, Erstellung von Werbematerialien.
    • Social-Media-Marketing und digitale Kampagnen.
  • Durch diese Kompetenzen bin ich in der Lage, Projekte, Vereine und Organisationen professionell nach außen darzustellen und deren Sichtbarkeit zu erhöhen.

Soziale & serviceorientierte Kompetenzen

  • Tätigkeit im Studierendenwerk Magdeburg (seit 2018):
    • Beratung und Serviceorientierung im direkten Kontakt mit Studierenden.
    • Öffentlichkeitsarbeit, interne und externe Kommunikation.
    • Schnittstellenarbeit zwischen Verwaltung, Studierenden und Öffentlichkeit.
  • Kompetenzen in:
    • Kunden- und Zielgruppenorientierung.
    • interkultureller Kommunikation und Sensibilität.
    • Konfliktmanagement und lösungsorientierter Gesprächsführung.

Akademische Grundlagen

  • Studium der Betriebs- und Berufspädagogik sowie Wirtschaftswissenschaften (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg).
    • Erwerb von Grundlagen in BWL, VWL, Pädagogik und Organisation.
    • Theoretisches Fundament zur Verbindung von Wirtschaft und Bildung.
  • Kombination von wissenschaftlichem Wissen mit den praktischen Erfahrungen meiner Selbstständigkeit und Kulturarbeit.

Übergreifende Schlüsselkompetenzen & persönliche Eigenschaften

  • Vielfalt & Interdisziplinarität: Erwerb von Kompetenzen in den Bereichen Unternehmertum, Kultur, Politik, Medien, Service und Bildung.
  • Offenheit & Lernbereitschaft: kontinuierliche Aneignung neuer Fähigkeiten, schnelle Einarbeitung in komplexe Themenfelder.
  • Flexibilität & Anpassungsfähigkeit: Fähigkeit, in unterschiedlichen Rollen (Unternehmer, Politiker, Kulturmanager, Vereinsvorstand, Angestellter im öffentlichen Dienst) erfolgreich zu agieren.
  • Führungs- & Entscheidungskompetenz: langjährige Leitung von Projekten, Unternehmen, Vereinen und politischen Prozessen.
  • Netzwerkkompetenz: nachhaltiger Aufbau und strategische Nutzung von Netzwerken in Politik, Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft.

Aufbauend auf meinen bisherigen praktischen Erfahrungen möchte ich meine Kenntnisse im Rahmen des BWL-Studiums systematisch vertiefen und um wissenschaftliche Methoden erweitern. Ziel ist es, aus meiner praxisnahen Kompetenzbasis ein akademisch fundiertes, strategisch nutzbares Kompetenzprofil zu entwickeln.

Betriebswirtschaftliche & finanzielle Kompetenzen

  • Rechnungswesen & Controlling
    • Vertiefung in Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung, Cashflow-Analyse und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB).
    • Ausbau meiner praxisnahen Kenntnisse in Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR), Jahresabschluss und Steuererklärungen durch theoretische Fundierung und Controlling-Methoden.
    • Erlernen moderner Kennzahlensysteme (z. B. Balanced Scorecard, ROI, Rentabilitätskennzahlen) zur Unternehmenssteuerung.
  • Finanzmanagement
    • Liquiditätsplanung, Investitionsrechnung und Kapitalbedarfsplanung.
    • Aufbau systematischer Kenntnisse im Bereich Fördermittelmanagement und Drittmittelakquise, speziell für Non-Profit-Organisationen.
  • Kosten- und Leistungsrechnung
    • Ausbau der Fähigkeiten zur Kalkulation, Deckungsbeitragsrechnung, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung.
    • Übertragung dieser Methoden auf Kultur- und Sozialprojekte (z. B. Bürgerhaus Alte Schule, Adventsmarkt).

Rechtliche & organisatorische Kompetenzen

  • Wirtschafts- und Steuerrecht
    • Vertiefung von Handels- und Gesellschaftsrecht, Vertragsrecht und Gewerberecht.
    • Systematische Erweiterung meiner Kenntnisse in Steuerrecht (Ertrag-, Körperschafts- und Umsatzsteuer).
  • Vereins- & Gemeinnützigkeitsrecht
    • Anwendung rechtlicher Rahmenbedingungen für Vereine, Stiftungen und Non-Profit-Organisationen.
    • Ausbau der Kenntnisse zu steuerlichen Vorteilen, Zuwendungsbestätigungen und Spendenrecht.
  • Organisationsentwicklung & Unternehmensführung
    • Erweiterung meiner Kenntnisse in Organisationsstrukturen, Change-Management und strategischer Planung.
    • Professionalisierung meiner Kompetenzen im Bereich Personalführung, Motivation, Personalcontrolling und Arbeitsrecht.

Projektmanagement & Nachhaltigkeitskompetenzen

  • Methodische Vertiefung
    • Ergänzung meiner Praxiserfahrungen durch wissenschaftliche Methoden: Projektstrukturpläne, Netzplantechnik, Meilensteintrendanalyse, agile Methoden (Scrum, Kanban).
    • Projektcontrolling und Risikomanagement, um Projekte systematisch zu planen, zu steuern und zu evaluieren.
  • Nachhaltigkeitsmanagement
    • Erarbeitung von Strategien zur finanziellen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit in Projekten.
    • Anwendung von Nachhaltigkeitsindikatoren und Wirkungsanalysen (z. B. Social Return on Investment).
  • Innovation & Unternehmertum
    • Vertiefung der Kompetenzen in Innovationsmanagement, Businessplanentwicklung und Unternehmensnachfolge.
    • Professionalisierung meiner bereits praktizierten Existenzgründungserfahrungen (IHK, HWK) durch wissenschaftliche Modelle.

Medien-, Marketing- & Kommunikationskompetenzen

  • Marketing-Management
    • Vertiefung meiner praktischen Marketingkenntnisse durch wissenschaftliche Grundlagen in Produkt-, Preis-, Kommunikations- und Distributionspolitik.
    • Entwicklung strategischer Marketingkonzepte für Kultur- und Sozialprojekte.
  • Digitale Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
    • Ausbau von Kompetenzen im Online-Marketing, Social Media, Content Management und E-Commerce.
    • Professionalisierung meiner Praxis in digitaler Mediengestaltung durch systematische Kenntnisse in Wirtschaftsinformatik und Datenanalyse.
  • Daten- & Informationsmanagement
    • Erlernen der Grundlagen in Wirtschaftsinformatik, Datenbanken und Prozessdigitalisierung (ERP-Systeme, SAP).
    • Anwendung digitaler Systeme für Vereins- und Projektmanagement.

Soziale & serviceorientierte Kompetenzen

  • Community Building & Sozialraumentwicklung
    • Erweiterung meiner Erfahrungen in der generationsübergreifenden und interkulturellen Arbeit durch sozialwissenschaftliche Methoden.
    • Stärkung meiner Moderations- und Netzwerkfähigkeiten, um Bürgerprozesse professionell zu begleiten.
  • Kommunikation & Konfliktmanagement
    • Vertiefung in Mediationstechniken, Konfliktlösung und zielgruppenorientierter Kommunikation.
    • Systematische Reflexion meiner Arbeit im Studierendenwerk und in Vereinen, ergänzt durch wissenschaftliche Modelle.

Übergreifende Schlüsselkompetenzen

  • Wissenschaftliches Arbeiten & empirische Methoden
    • Ausbau meiner Fähigkeiten in Literaturarbeit, empirischer Datenerhebung (Statistik, Befragungen, Analysen) und wissenschaftlicher Dokumentation.
    • Anwendung dieser Kompetenzen für die Bachelorarbeit (z. B. Entwicklung eines Betriebskonzepts für das Bürgerhaus Alte Schule Salbke).
  • Datenanalyse & Statistik
    • Vertiefung in deskriptiver und induktiver Statistik (Regressionsanalysen, Varianzanalysen, Hypothesentests).
    • Nutzung quantitativer Methoden für die Bewertung von Projekten und wirtschaftlichen Prozessen.
  • Strategische Führung & Ethik
    • Erwerb von Kompetenzen in Unternehmensethik, Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltiger Unternehmensführung.
    • Reflexion von Führungsverhalten und -entscheidungen im Hinblick auf Werteorientierung.

Mein Baum der Vielfalt – eine offene Lernstruktur

Wenn mein Lebenslauf ein Baum wäre, dann wäre er sicher kein perfekt gezogener Bonsai im Schaufenster. Eher ein wilder, bunter Apfelbaum: krumm, voller Überraschungen, mit Ästen in alle Richtungen – aber robust, standhaft und erstaunlich fruchtbar.
Diese Metapher passt, um meine Erfahrungen, mein Studium und meine zukünftigen Kompetenzen in einer nach außen offenen Struktur darzustellen.

Wurzeln – Fundament und Basis

Die Wurzeln sind das, was mich trägt – ein Mix aus Bildung, Werten, Umwegen und einer Neugier, die manchmal selbst mich nervt.

  • Bildung & analytische Basis: Mathe und Physik – mein erstes „Bootcamp“ in logischem Denken. Ich habe früh gelernt: Probleme lösen sich nicht von selbst, man muss sie manchmal in Gleichungen pressen.
  • Erstes Studium (Betriebs- und Berufspädagogik, nicht abgeschlossen): Viel Didaktik, Erwachsenenbildung, Curriculum-Entwicklung. Beendet habe ich es nicht – zu viele Projekte, zu wenig Fokus. Fazit: kein Titel, aber ein ehrliches Learning: „Man kann nicht alles gleichzeitig machen.“
  • Neustart mit Fotografenausbildung: Handwerk, Praxis, klare Strukturen – der Schritt vom Theoretiker zum Macher. Hat mir bewiesen: auch ein Umweg kann ein Turbo sein.
  • Recht & Wirtschaft: Erste Gehversuche in Buchhaltung, Steuer- und Arbeitsrecht. Kein Lieblingsthema, aber spätestens beim Finanzamt merkt man, wie nützlich es ist.
  • Persönliche Werte: Offenheit, Zielstrebigkeit, Resilienz – und eine unstillbare Neugier, die regelmäßig für neue Projekte sorgt (sehr zum Leidwesen meiner To-do-Listen).
  • Engagements & frühe Projekte: Stadtrat, Vereinsgründungen, Gesellschafter in einer Kulturbetriebsgesellschaft. Klingt groß, war aber oft: Protokolle, Diskussionen und viel Kaffee. Trotzdem: unbezahlbare Schule in Sachen Verantwortung.

Baumstamm – Selbstständigkeit als tragende Säule

Der Stamm ist mein stabilstes Stück Lebenslauf – geformt von zwei Selbstständigkeiten,
die mich mehr gelehrt haben als jedes Lehrbuch (inklusive: wie man eine Steuererklärung
überlebt).

  • Altmann Werbung & Veranstaltungsmanagement: Veranstaltungen organisieren, Sponsoren überzeugen, Budgets jonglieren, Teams leiten – oder kurz: Multitasking in Reinform.
  • Altmann Fotografie & Design (HWK, eigenes Studio): Kreative Arbeit an Bildern und Designs, kombiniert mit Unternehmensführung, Rechnungswesen und Prozessoptimierung. Hier habe ich gelernt: schöne Fotos allein zahlen keine Rechnungen.

Der Stamm ist robust, aber voller Narben – ein ehrlicher Beweis dafür,
dass Selbstständigkeit die beste Schule für Verantwortung, Krisenbewältigung
und Durchhaltevermögen ist.

Äste – Praxisfelder und Erfahrungsräume

Die Äste zeigen, wie breit sich mein Lebenslauf verzweigt. Manche wachsen kräftig,
manche bleiben dünn, manche musste ich absägen – aber alle erzählen ihre Geschichte:

  • Politik & Gesellschaft: Einblicke in Verwaltung, Haushaltsplanung und Entscheidungsprozesse. Klingt trocken, war aber ein Crashkurs in Realität.
  • Kultur & Vereine: Vereinsarbeit, Kulturprojekte, Verantwortung. In Wahrheit oft mehr Excel als Glamour.
  • Medien & Kommunikation: Ausbildung und Berufserfahrung als Fotograf, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Social Media. Oder: Dinge sichtbar machen.
  • Service & Beratung: Arbeit im Studierendenwerk. Hier habe ich gelernt: Geduld ist eine Superkraft.
  • Digitale Projekte: Notion-Datenbanken bauen, Workflows automatisieren, Webseiten schrauben. Mein Motto: aus Chaos ein System machen.

Früchte – konkrete Kompetenzen

Die Früchte meines Baums sind die Kompetenzen, die ich geerntet habe – süß, sauer,
aber immer nahrhaft. Und durchs Studium werden sie größer und besser sortiert:

  • Rechnungswesen & Controlling: Bilanzierung, GuV, Kennzahlenanalyse
  • Kosten- & Leistungsrechnung: Kalkulation, Deckungsbeiträge, Budgetkontrolle
  • Steuerlehre & Recht: Handels- und Gesellschaftsrecht, Vereinsrecht, Gemeinnützigkeit
  • Projekt- & Innovationsmanagement: klassische und agile Methoden, Wirkungsmessung
  • Marketing-Management: Strategische Kommunikation, Zielgruppenorientierung
  • Digitalisierung & Wirtschaftsinformatik: ERP-Systeme, Datenbanken, Automatisierung
  • Volkswirtschaft & CSR: Märkte verstehen, nachhaltig handeln
  • Statistik & Datenanalyse: empirische Methoden, Entscheidungsunterstützung
  • HR-Management: Personalentwicklung, Motivation, Arbeitsrecht

Krone – Bündelung und Zukunft

Die Krone steht für die Zukunft – nach außen offen, ständig wachsend,
immer wieder mit neuen Trieben. Kein Abschluss, sondern ein Dauerprojekt:

  • Das BWL-Studium bündelt meine Erfahrungen und macht aus Bauchgefühl belastbares Wissen.
  • Meine Praxisfelder tragen durch das Studium größere und nachhaltigere Früchte.
  • Die Krone bleibt offen: neue Ideen, Projekte und Kompetenzen wachsen einfach weiter.

Fazit – Die offene Struktur

Mein Lebenslauf ist kein Hochglanz-Karriereplan, sondern ein lebendiger Baum der Vielfalt:
tiefe Wurzeln, ein kräftiger Stamm, verzweigte Äste, Früchte in allen Geschmacksrichtungen
und eine Krone, die nach außen wächst.
Kurz: Lernen ist für mich kein Endpunkt, sondern ein Prozess – manchmal chaotisch,
manchmal mühsam, aber immer voller Wachstum. Und ehrlich gesagt:
ein bisschen Unordnung macht den Baum erst interessant.

  • Halten Sie zu jedem Modul, das Sie belegen, mindestens eine besonders wichtige neu erworbene Kompetenz fest.
  • Wählen Sie dazu jeweils ein passendes Artefakt (Bild, Video, Text/Zitat etc.) aus dem Modul
  • Und beschreiben Sie, welche Bedeutung die neu erworbene Kompetenz für Studium und/oder Beruf für Sie hat.

    Kompetenzerwerb   >>>> siehe je Beitrag >>>>

Wirtschaftsenglisch I 

Introduction to Business English: Fachenglisch für den betriebswirtschaftlichen Kontext; Erstellung und Präsentation eines Unternehmensprofils; Geschäftskorrespondenz und internationale Kommunikation.

Wirtschaftsrecht I

BGB & HGB: Analyse und Anwendung juristischer Texte (BGB, HGB); strukturierte Fallbearbeitung im Gutachtenstil; Argumentationsfähigkeit in rechtlichen Kontexten.

Academic Skills

Wissenschaftliches Arbeiten nach anerkannten Standards; Recherche- und Zitiermethoden; kritische Bewertung von Quellen; Selbstorganisation und Zeitmanagement.

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Eigenständige Organisation des Studiums unter Pandemiebedingungen; Erstellen von Hausarbeiten und Fallbearbeitungen; Umsetzung betriebswirtschaftlicher Analysen in deutscher und englischer Sprache.

Fach- & Methodenkompetenz

Grundlagenwissen in BWL und VWL; Kenntnisse im Wirtschaftsrecht; sichere Anwendung wissenschaftlicher Methoden; Fachenglisch für Business-Kontexte.

Sozial-kommunikative Kompetenz

Zusammenarbeit in Gruppenarbeiten (Academic Skills, Recht); Diskussion juristischer Fälle; Präsentation und Austausch in Englisch; Kommunikation mit Kommiliton:innen trotz eingeschränkter Lehre.

Personale Kompetenz

Stärkung von Selbstdisziplin, Genauigkeit und kritischem Denken; Überwindung von Unsicherheit nach längerer Studienpause; Entwicklung von Resilienz und Durchhaltevermögen in der Corona-Pandemie.

Rechnungswesen

Auffrischung und Anwendung mathematischer Grundlagen (Mengenlehre, Gleichungen, Funktionen); Kurvendiskussion und Ableitungen; finanzmathematische Berechnungen (Zinsrechnung, Renten- und Schuldentilgungsformeln); Übertragung in betriebswirtschaftliche Fragestellungen

Wirtschaftsmathematik I

Mathematische Grundlagen für betriebswirtschaftliche Anwendungen

Lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung

Finanzmathematik und deren Anwendungen

Mathematische Modellierung wirtschaftlicher Fragestellungen

Wirtschaftsenglisch II

Vertiefung von Fachenglisch im wirtschaftlichen Kontext; Analyse von Globalisation und Internationalisation; Erstellung englischsprachiger Business Reports; Anwendung von Fachvokabular im Bereich Märkte, Handel und Service; Verbindung wissenschaftlicher Arbeit mit beruflicher Praxis.

Praxisreflexion I – Rechnungswesen

Bilanzanalyse anhand realer Geschäftsberichte; Anwendung und Interpretation von Kennzahlen und Kennzahlensystemen; kritische Reflexion der Aussagekraft klassischer Kennzahlen in Non-Profit-Organisationen; adressatengerechte Aufbereitung für unterschiedliche Stakeholder

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Bearbeitung komplexer Aufgaben von der Finanzbuchhaltung bis zur Bilanzanalyse; Erstellung englischsprachiger Reports; Organisation und Durchführung digitaler Prüfungen; Umsetzung theoretischer Methoden in praktische Kontexte.

Fach- & Methodenkompetenz

Fundiertes Wissen in Rechnungswesen, Bilanzierung und Kostenrechnung; sichere Anwendung mathematischer und finanzmathematischer Verfahren; Beherrschung von Fachenglisch im betriebswirtschaftlichen Kontext; kritische Analyse und Interpretation von Jahresabschlüssen in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen

Sozial-kommunikative Kompetenz

Zusammenarbeit in Gruppenarbeiten (Bilanzanalyse); Präsentation von Ergebnissen in deutscher und englischer Sprache; adressatengerechte Kommunikation komplexer Sachverhalte auch für nicht-finanzspezifische Zielgruppen.

Personale Kompetenz

Stärkung von Selbstorganisation und Disziplin in digitalen Lehr- und Prüfungsformaten; kritisches Denken und konstruktiver Umgang mit Datenlücken; Durchhaltevermögen bei komplexen mathematischen Aufgaben; Reflexion eigener Lernprozesse mit einem Schuss Selbstironie.

Recherchieren Sie 3 zuverlässige Quellen zum aktuellen Stand der Forschung zu den Kompetenzbereichen, die Sie  besonders interessieren. Beschreiben Sie diese für ihre Peer Group und ordnen die Seriosität der Quelle ein.

Themengebiet: Controlling in Vereinen (NPO)

Welches Controlling benötigen Nonprofit-Organisationen?

Manchmal klingt Controlling in NPO wie der Versuch, Wasser mit einer Gabel zu schöpfen – Christian Koch zeigt uns, dass es mit den richtigen Instrumenten trotzdem funktionieren kann.

Kernaussage: Klassisches Controlling ist auch für NPO nutzbar, muss aber um ideelle Zielgrößen, steuerliche Rahmenbedingungen und Fachcontrolling ergänzt werden.

1) Unterschiede zwischen Profit und Nonprofit

  • NPO unterscheiden sich in Gewinnerzielungsabsicht, Organisationszielen, Rechtsform, Größe, Mitarbeiterqualifikation und Steuerbegünstigung.
  • Auch kleine NPO brauchen Controlling – selbst ein „Einmann-Unternehmen“ kann mit Kalkulationen und Soll-Ist-Analysen arbeiten.
  • Besonderheit: stärkerer Fokus auf Verständlichkeit und Verbindung mit Personalentwicklung.

2) Zielsystem von NPO

  • Primär: ideelle, nicht-ökonomische Ziele (z. B. Gemeinwohl, Mitgliederförderung, soziale Leistungen).
  • Nebenbedingungen: ökonomische Formalziele (Liquidität, Substanzerhalt, Wachstum).
  • Werte und Leitbilder prägen Kultur und Handeln, sind oft entscheidend für Engagement und Spendenbereitschaft.

3) Finanzcontrolling in NPO

  • Sichert die Mindestbedingung: Zahlungsfähigkeit.
  • Prognosen zu Einnahmen/Ausgaben, Warnsystem vor Überschuldung oder Illiquidität.
  • Ermöglicht Abwägungen: Rücklagen einsetzen vs. langfristige Sicherung.

4) Bedarf an Sozial- oder Fachcontrolling

  • Problem: Ideelle Ziele sind schwer messbar und selten operationalisiert.
  • Akzeptanzprobleme: Angst vor Kontrolle, Einschränkung von Autonomie oder Anpassung von Methoden.
  • Notwendig: Indikatoren für fachliche Qualität (z. B. Evaluation, Leitbilddiskussionen, Qualitätsmanagement, Balanced Scorecard).
  • Ziel: Finanz- und Fachcontrolling in ein integriertes System überführen.

5) Praxisherausforderungen

  • Fehlende Standards für Messung ideeller Ziele.
  • Unterschiedliche Qualifikationen von Entscheidungsträgern (häufig ohne kaufmännischen Hintergrund).
  • Notwendigkeit: enge Zusammenarbeit von Fachbereichen und Betriebswirtschaft.

Praxisnutzen (Kurz)

  • NPO brauchen ein integriertes Controlling, das Finanzen und Fachlichkeit verbindet.
  • Effizienz misst sich am Verhältnis von eingesetzten Mitteln und erreichten Wirkungen.
  • Fachcontrolling entwickelt sich aus Qualitäts- und Evaluationsprozessen.

Einschätzung der Seriosität der Quelle

  • Autor: Dipl.-Kfm. Christian Koch, erfahrener Berater für NPO und Geschäftsführer der socialnet GmbH.
  • Fachlichkeit: Fundierte Analyse mit klarer Verbindung von Theorie und Praxis.
  • Publikation: Erschienen im Verbändereport, einer Fachzeitschrift mit Fokus auf Verbände und NPO.
  • Einordnung: Seriöse Quelle für Praxis und Studium; für wissenschaftliche Arbeiten empfehlenswert, ggf. ergänzend durch peer-reviewte Literatur zu untermauern.

Quelle: Christian Koch: „Welches Controlling benötigen Nonprofit-Organisationen?“, in: Verbändereport, Ausgabe 1/2005.

Controlling – ein unverzichtbares Instrument für die erfolgsorientierte Steuerung

Controlling als „graue Maus“? Prof. Andeßner zeigt, dass es in NPO nicht nur Zahlen liefert, sondern ein echter Partner für Wirkung, Lernen und Management ist.

Kernaussage: Controlling in NPO ist mehr als Kontrolle. Es verknüpft Planung, Informationsversorgung und Feedbackschleifen. Ziel ist nicht Rendite, sondern die Mission – gemessen an Wirkungen, Leistungen und Effizienz.

1) Grundlagen und Funktionen

  • Controlling verbindet Planung, Kontrolle und Information – Grundlage für rationale Entscheidungen.
  • Soll-Ist-Vergleiche + Abweichungsanalysen → Management erhält Feedback und kann nachsteuern.
  • Löst Prozesse des organisationalen Lernens aus.

2) Finanz- und Erfolgscontrolling

  • Finanzcontrolling: Sicherung der Liquidität durch Gegenüberstellung von Ein- und Auszahlungen.
  • Erfolgscontrolling: Fokus auf Effektivität (Wirkung) und Effizienz (Ressourceneinsatz, Prozesse).
  • Abgrenzung zu Qualitätsmanagement oft schwierig → Überschneidungen.

3) Unterschied zu gewinnorientierten Unternehmen

  • Profit-Unternehmen: klares Oberziel (Gewinn, Rendite), direkt vergleichbar.
  • NPO: Mission an der Spitze → Erfolg = Erfüllung von Wirkungen + Sachzielen, schwer vergleichbar.
  • Hybride NPO: Mischformen – teilweise Einsatz klassischer Instrumente möglich.

4) Ebenen des Controllings

  • Normativ: Werte, Leitbild, Selbstverständnis überprüfen (meist qualitativ).
  • Strategisch: Informationsbereitstellung, Koordination, Etappenziele (Meilensteine).
  • Operativ: Rechnungswesen, kurzfristige Steuerung, Soll-Ist-Abgleiche.
  • Instrumente: Kennzahlen (quantitativ), Indikatoren (stellvertretend für schwer Messbares).

5) Wirkungsorientierung & Performance Management

  • Fokus auf Outcome/Impact statt nur Input/Output.
  • Wirkungsketten: Ressourcen → Aktivitäten → Leistungen → Wirkungen.
  • Performance Management: Erfolgsfaktoren identifizieren (z. B. Mitarbeiterkompetenz, Finanzierung, Führung) und zu Wirkungspfaden verknüpfen.

6) Controlling als Stelle in NPO

  • Führungskräfte übernehmen Selbst-Controlling; zusätzlich zentrale Controlling-Stelle notwendig.
  • Aufgaben: Koordination, Reporting, Abweichungsanalysen, interne Beratung.
  • Rolle: ökonomisches Gewissen, Partner des Managements, proaktiver Serviceleister.
  • Anforderungen an Controller: analytisch, kommunikationsstark, standhaft, praxisnah.

Praxisnutzen (Kurz)

  • NPO-Controlling = Verbindung von Finanz- und Wirkungsdimension.
  • Mission als oberstes Ziel, Kennzahlen & Indikatoren für Wirkungsmessung einsetzen.
  • Controller:innen agieren als „Übersetzer“ zwischen Zahlen, Wirkung und Management.

Einschätzung der Seriosität der Quelle

  • Autor: Prof. Dr. René Andeßner, renommierter Forscher am Institut für Public & Nonprofit Management (JKU Linz).
  • Fachlichkeit: Wissenschaftlich fundierter Forschungsbeitrag mit theoretischem und praktischem Bezug.
  • Publikation: Erschienen in der Fachzeitschrift „Verwaltung & Management“.
  • Einordnung: Sehr seriöse und zitierfähige Quelle für Studienarbeiten im NPO-Controlling.

Quelle: René Andeßner: „Controlling – ein unverzichtbares Instrument für die erfolgsorientierte Steuerung“, in: Verwaltung & Management, 22. Jg., Heft 1.


Quelle Stand 10.2025: Verbands-Management, 48. Jahrgang, Ausgabe 1 (2022), S. 16-5. https://sonar.ch/documents/320344/files/vm_22_1_beitrag_andessner.pdf

PDF Version

Wirkungsorientiertes NPO-Controlling (IGC-Arbeitsgruppe)

Controlling klingt trocken? Dieses Papier zeigt, dass es bei NPOs eher wie ein Spinnennetz ist: viele Fäden, viele Wirkungen – und Controller:innen als die, die den Überblick behalten.

Kernaussage: Klassisches Controlling reicht für NPOs nicht. Es braucht eine Wirkungsorientierung, die die Mission, Stakeholder und gesellschaftliche Effekte messbar macht. Ziel ist: von bloßer Mittelverwendung hin zu überprüfbarer Wirkung.

1) Das Problem

  • Fehlendes Wissen über Wirkungen von NPOs; Fokus oft nur auf Input/Output.
  • Unklare Wirkungs- und Erfolgsdefinitionen, viele normative Zielsetzungen.
  • Integration von Wirkung in das Controlling bisher kaum entwickelt.

2) Spezifika von NPOs

  • Unterschiedliche Rechtsformen, Steuerbegünstigungen und Finanzierungsarten (Spenden, Mitgliedsbeiträge, öffentliche Gelder).
  • Vielfalt von Stakeholdern → unterschiedliche und teils widersprüchliche Erwartungen.
  • Gesellschaftliche Funktionen wie Staatsentlastung, Produktion öffentlicher und meritorischer Güter.

3) Das Spinnenmodell

  • Neun Dimensionen (z. B. Voice-Funktion vs. Dienstleistung, Autonomie vs. Fremdsteuerung, Ehrenamt vs. Hauptamt).
  • Dient der Charakterisierung von Mission und Selbstverständnis einer NPO.
  • Erlaubt Soll-Ist-Vergleich: wo steht die Organisation, wo will sie hin?
Grundmodell NPO‐Spinne

4) Wirkungsmessung als Herausforderung

  • NPOs haben vielfältige Wirkungsebenen: Output, Outcome, Impact.
  • Schwierigkeiten: unterschiedliche Stakeholder-Logiken, schwer quantifizierbare Ergebnisse.
  • Beispiele: Oper, Kirche, Kinderheim, soziale Wohnungsbaugesellschaft – Wirkung lässt sich sehr unterschiedlich operationalisieren.

5) Methoden & Verfahren

  • Evaluation: kontrollorientiert, meist projektbezogen.
  • Outcome-Monitoring: kontinuierliche Beobachtung von Wirkungsindikatoren.
  • Performance Measurement: Verbindung von Wirkungszielen mit strategischen Steuerungssystemen (z. B. Balanced Scorecard, EFQM, SROI).
  • Weitere Verfahren: Kosten-Wirksamkeits-Analysen, Benchmarking, Lebensqualitätsmessungen.

6) Rolle der Controller:innen

  • Systemverantwortung: Wirkungsindikatoren im Steuerungssystem verankern.
  • Planungsverantwortung: Wirkungsziele in die strategische und operative Planung integrieren.
  • Beratungsfunktion: Führungskräfte für Wirkungslogik sensibilisieren.
  • Richtlinienverantwortung: Standards für Wirkungscontrolling definieren.

7) Entwicklungsbedarf

  • Mehr empirische Beispiele und Standards nötig.
  • Akzeptanzprobleme in NPOs müssen überwunden werden (Angst vor Kontrolle, Autonomieverlust).
  • Wirkungscontrolling muss stärker in Qualitätsmanagement und Berichtssysteme integriert werden.

Praxisnutzen (Kurz)

  • NPOs können ihre Mission durch Wirkungsindikatoren konkretisieren und überprüfen.
  • Das Spinnenmodell bietet Orientierung zur Selbstdiagnose und Weiterentwicklung.
  • Controller:innen werden zu Übersetzern zwischen Mission, Stakeholdererwartungen und Finanzlogik.

Einschätzung der Seriosität der Quelle

  • Autorenschaft: IGC-Arbeitsgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Bernd Halfar mit mehreren Fach- und Praxisvertretern.
  • Fachlichkeit: Fundierter Arbeitsbericht, basierend auf Praxis- und Forschungserfahrung im NPO-Controlling.
  • Publikation: Erarbeitet von der International Group of Controlling, einer anerkannten Fachorganisation.
  • Einordnung: Seriöse Quelle mit hohem Praxisbezug, für wissenschaftliche Arbeiten verwendbar, aber kein peer-reviewtes Journal.

Quelle: Bernd Halfar und IGC-Arbeitsgruppe: „Wirkungsorientiertes NPO-Controlling“, International Group of Controlling (IGC), 2008.

PDF Version

Schreiben Sie Ihre Fragen und Gedanken zum Studium und Ihren beruflichen Zielen auf. (ca. 400 Wörter)

Gedanken zum Studium und meinen Zielen

Mit dem Beginn meines berufsbegleitenden Studiums der Betriebswirtschaftslehre möchte ich meine bisherigen Erfahrungen gezielt mit fundiertem Wissen verknüpfen. Mein Ziel ist es, komplexe betriebswirtschaftliche Zusammenhänge besser zu verstehen und dieses Wissen in der Praxis einzusetzen – sei es in Führungsaufgaben, im Marketing, im Finanzwesen oder in der Entwicklung nachhaltiger Strategien.

Verbindung von Theorie und Praxis

Eine zentrale Frage, die mich beschäftigt, lautet: Wie lassen sich die im Studium vermittelten Inhalte konkret in meinen beruflichen Alltag übertragen? Besonders interessiert mich, welche Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt tatsächlich den Ausschlag geben und wie ich mein Profil so schärfen kann, dass es mich von anderen Bewerbern abhebt. Gleichzeitig bleibt für mich die Option einer Selbstständigkeit offen – mit dem Anspruch, künftig auf einer soliden strategischen Grundlage zu arbeiten.

Persönliche Erfahrungen und Anknüpfungspunkte

Mein Werdegang ist geprägt von Projekten, die Organisationstalent, Durchhaltevermögen und wirtschaftliches Denken erfordert haben. Dazu zählen unter anderem die Mitwirkung am Aufbau der Festung Mark sowie die Arbeit an der Weiterentwicklung der Alten Schule Salbke. Diese Tätigkeiten erwähne ich bewusst nur beispielhaft – sie stehen für eine Haltung, die mir wichtig ist: Ideen nicht nur entwickeln, sondern strukturiert und nachhaltig realisieren.

E-Portfolio und digitale Kompetenzen

Das E-Portfolio eröffnet mir die Möglichkeit, meinen Lernprozess sichtbar zu machen und zugleich ein professionelles Schaufenster für meine Kompetenzen zu schaffen. Hier stellen sich mir ganz praktische Fragen:

    • Wie kann ich meine bestehenden Webdesign-Erfahrungen (Magix Webcreator, HTML) in das Studium einbringen, um mein E-Portfolio nicht nur technisch solide, sondern auch gestalterisch überzeugend aufzubauen?
    • Welche zusätzlichen Kompetenzen im Bereich Webentwicklung (z. B. responsives Design, Barrierefreiheit, SEO) sind sinnvoll, um meine bisherigen Kenntnisse zu professionalisieren?
    • Wie kann ich mein E-Portfolio so strukturieren, dass es nicht nur Studienleistungen dokumentiert, sondern auch meinen beruflichen Werdegang, meine Projekte und meine persönlichen Interessen sichtbar macht?
    • Welche Rolle spielt die Verbindung von Design und Inhalt – also die Balance zwischen Ästhetik und klarer Informationsdarstellung – für den Erfolg eines E-Portfolios?
    • Wie kann ich mein bestehendes Webhosting und die zweite Domain strategisch nutzen, um mein E-Portfolio unabhängig, flexibel und langfristig nachhaltig zu betreiben?

Dabei bleibt die Herausforderung, Prioritäten richtig zu setzen: Welche Aufgaben sind wichtig und dringend – und welche kann man im Sinne eines effizienten Zeitmanagements aufschieben oder vereinfachen?

2 Modelle die ich mir öfter vor Augen halten sollte:

     

Ausblick

Insgesamt verstehe ich mein Studium als strategische Investition in meine Zukunft. Es soll mir helfen, berufliche Optionen zu erweitern, mein Profil zu schärfen und Projekte – ob angestellt oder selbstständig – professionell und nachhaltig umzusetzen. Ich bin gespannt, welche neuen Perspektiven sich daraus ergeben und wie ich meine persönlichen Interessen künftig noch klarer mit betriebswirtschaftlichem Know-how verbinden kann.

Quellen:  

Organisationshandbuch aus der Organisations- und Managementpraxis der Bundesverwaltung 

Eine Webseite Erstellen: Das Musst Du Lernen

Ausführliche Dokumentation des ersten Konsultationsgesprächs und der folgenden persönlichen Zielsetzung für das weitere Studium. (800 Wörter)

  1.  Rückblick auf den bisherigen Studienverlauf

Der erste Konsultationstermin zum Studienfortschritt bot für mich die Gelegenheit, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Dabei wurde schnell deutlich: Der Studienstart verlief alles andere als geradlinig. Theorie, Praxis und Realität bewegten sich bislang eher in parallelen Bahnen – mit gelegentlichen Kollisionen.

Schon vor Beginn meines Studiums verfügte ich über digitale Vorerfahrungen aus meiner selbstständigen Tätigkeit als Fotograf. Unter der Domain betrieb ich eine Website, die ich mit dem Magix Web Designer erstellt hatte. Mit XML-, CSS- und JavaScript-Anpassungen entstand zwar eine funktionierende Seite, doch sie wirkte inzwischen so zeitgemäß wie ein analoger Dia-Projektor.

  1. Der Umstieg auf WordPress

Mit Beginn des Studiums entschied ich mich, ein neues digitales Zuhause für mein Portfolio zu schaffen: www.Altmann-MD.de. Der Plan: eine moderne WordPress-Installation, die langfristig mein E-Portfolio tragen sollte.

Die Realität: Mehrere Neuinstallationen, Serverprobleme bei Strato und eine Vielzahl von Updates führten dazu, dass ich mehrfach wieder bei Null anfangen musste. Was als effizienter Relaunch geplant war, entwickelte sich zu einem Geduldsspiel und Experiment mit der WordPress Anwendung.

Positiv bleibt: Ich habe viel über WordPress gelernt – vor allem über seine Launen. Außerdem entstand aus diesen Rückschlägen eine nachhaltige Arbeitsweise. Um nicht immer alles zu verlieren, richtete ich mir eine OneNote-Datei ein, in der ich sämtliche Texte und Inhalte sammelte.

  1. Aktueller Stand des E-Portfolios

Zum Zeitpunkt des ersten Konsultationsgesprächs präsentierte sich mein E-Portfolio im Wesentlichen als Grundgerüst:

  • Startseite (Index)
  • Grobe Menüstruktur
  • Impressum
  • Vorstellung meiner Person

Die eigentlichen Inhalte konnte ich nur als Texte in OneNote nachweisen. Online sichtbar war also bisher wenig. Es handelt sich um einen klassischen „Rohbau“ – das Fundament ist gelegt, die Zimmer sind abgesteckt, aber die Einrichtung fehlt noch.

  1. Schwierigkeiten mit den Aufgabenstellungen

Besonders herausfordernd empfand ich die Aufgabe, meine bisherigen Kompetenzen zu reflektieren:

  • Welche Kompetenzen habe ich in Ausbildung, Studium und Beruf erworben?
  • Welche möchte ich künftig erwerben oder vertiefen?
  • Wie lassen sich diese Kompetenzen in eine offene Struktur einordnen, die das Studium abbildet?

Hier stellte sich für mich die grundlegende Frage: Was sind eigentlich Kompetenzen?
Sind es Fähigkeiten, Haltungen oder Erfahrungen? Diese Unsicherheit machte die Bearbeitung schwieriger. Erste Ansätze finden sich auf meinen Portfolioseiten Grundlage und Kompetenzen, doch eine schlüssige, visuell ansprechende Struktur steht noch aus.

  1. Reflexion und Austausch

Ein weiterer Punkt, den ich bislang vernachlässigt habe, ist die regelmäßige Reflexion der Studieninhalte im Austausch mit Lehrenden und Kommiliton*innen.

Die Corona-Pandemie spielte hierbei eine nicht unwesentliche Rolle: Lockdowns und Online-Vorlesungen reduzierten den direkten Austausch erheblich. Zwar gab es digitale Diskussionsrunden, doch spontane Gespräche und Feedbackmöglichkeiten gingen verloren.

Als Konsequenz habe ich begonnen, mir stärker selbst Feedback zu geben. Diese Form der Reflexion ist ungewohnt, aber sie stärkt die Eigenständigkeit und Selbstkritik.

  1. Erkenntnisse aus Rückschlägen

So mühsam die vielen technischen Probleme auch waren – sie hatten auch ihr Gutes. Ich habe gelernt:

  • Geduld ist eine Schlüsselkompetenz.
  • Redundanz schützt vor Datenverlust.
  • Selbstorganisation wird zum Erfolgsgaranten.

Vor allem habe ich verstanden, dass Rückschläge keine verlorene Zeit sind, sondern Lernschritte. Jede Neuinstallation und jeder Fehlversuch haben meinen Umgang mit digitalen Werkzeugen verbessert.

  1. Persönliche Zielsetzung für die nächsten Semester

Aus den bisherigen Erfahrungen ergeben sich für mich klare Ziele:

  • Technische Stabilität schaffen
    • WordPress sicherer beherrschen
    • Fehlerquellen dokumentieren und vermeiden
    • Portfolio regelmäßig sichern
  • Inhaltliche Weiterentwicklung
    • Kompetenzen klar darstellen und strukturieren
    • Studieninhalte nachvollziehbar einordnen
    • OneNote-Inhalte vollständig ins Portfolio übertragen
  • Regelmäßige Reflexion verankern
    • Austausch mit Lehrenden und Kommiliton*innen aktiv suchen
    • Feedback systematisch dokumentieren
    • Reflexionsbeiträge regelmäßig ins Portfolio einpflegen
  • Langfristige Perspektive entwickeln
    • Das Portfolio über die Studienzeit hinaus nutzen
    • Es als digitale Visitenkarte und professionelles Aushängeschild etablieren
  1. Fazit

Das erste Semester war geprägt von technischen Hürden, organisatorischen Umwegen und inhaltlichen Lücken. Doch genau diese Schwierigkeiten haben mir wichtige Kompetenzen vermittelt: Durchhaltevermögen, Selbstorganisation und die Fähigkeit, Fehler als Lernquelle zu nutzen.

Mein Portfolio ist aktuell zwar noch ein Rohbau, doch das Fundament steht. Die kommenden Semester sollen dazu dienen, diesen Rohbau mit Leben zu füllen – Stein für Stein, Seite für Seite.

Mit einem kleinen Augenzwinkern lässt sich sagen: Mein Portfolio ist noch nicht fertig eingerichtet, aber die Einweihungsparty ist bereits geplant.

  • Entwickeln Sie jetzt eine abgeschlossene Struktur, die alle Kompetenzbereiche umfasst, die Sie im Rahmen ihres Studiums erwerben möchten. 
  • Identifizieren Sie die Stellen in der Struktur, die sie noch füllen müssen und ordnen Sie ihre gewünschten Studieninhalte entsprechend ein.

Nach den ersten beiden Semestern meines berufsbegleitenden BWL-Studiums kann ich meine Kompetenzstruktur deutlich besser greifen als noch zu Beginn. Damals war vieles Theorie – heute habe ich konkrete Erfahrungen gesammelt und erste Routinen entwickelt. Ob wissenschaftliches Arbeiten, Bilanzanalysen oder der Umgang mit digitalen Prüfungsformaten: ich konnte Grundlagen festigen und praktisch anwenden. Gleichzeitig sehe ich klar, welche Bereiche ich noch ausbauen möchte, um ein rundes Kompetenzprofil zu entwickeln.

Die folgende Übersicht zeigt, wie sich meine Kompetenzen nach dem KODE® KompetenzAtlas bisher entwickelt haben. Sie macht sichtbar, wo ich bereits ein stabiles Fundament gelegt habe und wo noch Baustellen sind, an denen ich in den kommenden Semestern gezielt arbeiten werde. Für mich ist diese Struktur nicht nur eine Momentaufnahme, sondern auch ein Arbeitsinstrument:
Sie hält meinen bisherigen Weg fest, gibt Orientierung für die nächsten Schritte und zeigt, dass Lernen und Weiterentwicklung nie abgeschlossen sind.

1. Erreichte Kompetenzen (1. & 2. Semester)

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

  • Selbstständige Bearbeitung von Hausarbeiten, Reports und Fallstudien (Recht, Academic Skills, Englisch)
  • Planung und Umsetzung komplexer Aufgaben: Bilanzanalysen, mathematische Modelle, englische Business-Reports
  • Flexible Anpassung an digitale Lern- und Prüfungsformate
  • Strukturiertes Arbeiten trotz Datenlücken und unsicherer Rahmenbedingungen
  • Erste Verantwortung in Gruppen- und Studienprojekten (Zeitmanagement, Koordination)

Fach- & Methodenkompetenz

  • Solides Fundament in BWL/VWL sowie in Rechnungswesen, Bilanzierung und Kostenrechnung
  • Anwendung finanzmathematischer Methoden (Zinsrechnung, Renten- und Tilgungsformeln)
  • Sicheres wissenschaftliches Arbeiten (Recherche, Zitieren, Strukturieren)
  • Fachenglisch im wirtschaftlichen Kontext: Unternehmensprofile, Business-Reports
  • Kritische Jahresabschlussanalyse inkl. Besonderheiten im Nonprofit-/öffentlichen Kontext

Sozial-kommunikative Kompetenz

  • Teamarbeit in Gruppenprojekten und bilanzanalytischen Übungen
  • Präsentation und Diskussion von Ergebnissen in Deutsch und Englisch
  • Erste Schritte in Konfliktmanagement und Deeskalation
  • Aktives Zuhören und zielorientierte, nicht-autoritäre Kommunikation
  • Adressatengerechte Aufbereitung komplexer Inhalte für fachfremde Stakeholder

Personale Kompetenz

  • Selbstorganisation, Disziplin und Durchhaltevermögen im digitalen Studium
  • Kritisches Denken und reflektierter Umgang mit unvollständigen Informationen
  • Beginn einer systematischen Persönlichkeitsentwicklung (Eisenhower, Pareto, SMART, 1%-Methode)
  • Erste Orientierung am Ikigai als Leitidee für Sinn, Stärken, Bedarf und Einkommen
  • Gelassenheit und Selbstironie in herausfordernden Lernsituationen

2. Offene Stellen & geplante Inhalte

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

  • Praxisübergreifende Projekte, die Controlling, Marketing und Projektmanagement verbinden
  • Mehr Routine im Transfer von Theorie auf komplexe reale Problemstellungen
  • Größere Eigenverantwortung in Projekten (Priorisierung, Meilensteine, Review)
  • Konsequente Anwendung erlernter Methoden im Berufsalltag

Fach- & Methodenkompetenz

  • Vertiefung in Controlling, Finanzierung, Marketing und Personalmanagement
  • Aufbau von Datenanalyse- und Visualisierungskompetenz für Kennzahlen
  • Einsatz strategischer Instrumente (Investitionsrechnung, Zielkosten, Markt-/Wettbewerbsanalyse)
  • Weiterentwicklung NPO-spezifischer Kenntnisse (Bilanzierung, Controlling, Öffentlichkeitsarbeit)
  • Interdisziplinäre Verknüpfung von BWL-Fächern zu praxisnahen Projekten

Sozial-kommunikative Kompetenz

  • Ausbau von Konfliktkompetenz und Deeskalationsstrategien
  • Leadership-Skills: Teams führen, motivieren, Entscheidungen transparent kommunizieren
  • Bewusster Einsatz interkultureller Kommunikation im Hochschulumfeld
  • Verhandlungs- und Gesprächsführung in kritischen Situationen
  • Souveränes Auftreten in Präsentationen und Diskussionen

Personale Kompetenz

  • Nachhaltige Integration von Eisenhower, SMART, 1%-Methode und Ikigai in den Alltag
  • Aufbau von Resilienz und Belastbarkeit bei Stress und Unsicherheit
  • Weiterentwicklung der Selbstreflexion für klare, langfristige Ziele
  • Stärkung von Entscheidungsstärke, Initiative und Verantwortungsbereitschaft
  • Bewusster Umgang mit Energie und Fokus für wirksame Priorisierung
KompetenzbereichErreicht (1. & 2. Semester)Offen / Geplant
Aktivitäts- & Handlungskompetenz- Hausarbeiten, Reports und Fallstudien erfolgreich bearbeitet
- Bilanzanalysen, mathematische Aufgaben, Business Reports umgesetzt
- Anpassung an digitale Lern- und Prüfungsformate
- Strukturiertes Arbeiten trotz unsicherer Rahmenbedingungen
- Erste Verantwortung in Gruppen- und Studienprojekten
- Praxisübergreifende Projekte (Controlling, Marketing, Projektmanagement)
- Routinen im Transfer von Theorie in komplexe reale Probleme
- Größere Eigenverantwortung in Projekten
- Stärkere Anwendung erlernter Methoden im Berufsalltag
Fach- & Methodenkompetenz- Fundiertes Wissen in BWL/VWL und Rechnungswesen
- Bilanzierung und Kostenrechnung als solides Fundament
- Anwendung finanzmathematischer Methoden
- Sicheres wissenschaftliches Arbeiten (Recherche, Zitieren, Struktur)
- Fachenglisch im Kontext Business Reports
- Vertiefung in Controlling, Finanzierung, Marketing, Personal
- Datenanalyse- und Visualisierungskompetenz
- Strategische Instrumente (Investitionsrechnung, Zielkosten)
- Weiterentwicklung NPO-spezifischer Kenntnisse
- Interdisziplinäre Verknüpfung von BWL-Fächern
Sozial-kommunikative Kompetenz- Teamarbeit in Projekten und Übungen
- Präsentationen in Deutsch und Englisch
- Erste Schritte im Konfliktmanagement
- Aktives Zuhören und zielgerichtete Kommunikation
- Adressatengerechte Aufbereitung komplexer Inhalte
- Vertiefung Konfliktmanagement & Deeskalation
- Leadership-Skills: Teams führen, motivieren
- Interkulturelle Kommunikation ausbauen
- Verhandlungs- und Gesprächsführungskompetenzen
- Sicheres Auftreten in kritischen Präsentationen
Personale Kompetenz- Selbstorganisation, Disziplin und Durchhaltevermögen
- Kritisches Denken und Umgang mit unvollständigen Daten
- Persönlichkeitsentwicklung (Eisenhower, Pareto, SMART, 1%-Methode)
- Orientierung am Konzept Ikigai
- Gelassenheit und Selbstironie in Prüfungs- und Lernsituationen
- Nachhaltige Integration der Methoden in Alltag und Beruf
- Aufbau von Resilienz und Belastbarkeit
- Langfristige Zieldefinition durch Selbstreflexion
- Stärkung von Entscheidungsstärke und Eigeninitiative
- Vertiefung des persönlichen Ikigai als Orientierungsrahmen
  • Führen Sie ein persönliches Projekttagebuch für ein Studienprojekt Ihrer Wahl (min. 800 Wörter) mit Fokus auf den Kompetenzerwerb: Was lernen Sie neu kennen, was können Sie vertiefen, wie passt das in Ihren Beruf oder Ihre berufliche Zukunft?
  • Überschneidungen mit Reflexions- oder Dokumentationsaufgaben im Rahmen des Projekts sind gestattet, es muss sich jedoch um ein deutlich erkennbar eigenständiges Werk handeln.
  • Wissenschaftliches Fachbuch lesen und ca. 800 Wörter schreiben.

Buchbesprechung: Die 1%-Methode von James Clear

Das Buch Die 1%-Methode von James Clear ist ein internationaler Bestseller, der sich mit der Macht kleiner Gewohnheiten beschäftigt.
Rein fachlich ist es kein wissenschaftliches Standardwerk – ich könnte also nicht damit bei einer Klausur in BWL glänzen.
Aber gerade deswegen habe ich es ausgewählt: Es verbindet Forschung aus Psychologie und Neurowissenschaft mit vielen praktischen Tipps,
die auch für jemanden wie mich, der berufsbegleitend studiert und sich nebenbei noch in Projekte stürzt, ziemlich hilfreich sein können.

Kernaussagen des Buches

James Clear bringt die Idee auf den Punkt: Wer sich jeden Tag nur um ein Prozent verbessert, erzielt auf lange Sicht erstaunliche Ergebnisse.
Klingt erstmal banal – aber wie beim Flugzeug, das nur ein paar Grad abweicht und plötzlich in einer völlig anderen Stadt landet,
machen kleine Kursänderungen einen großen Unterschied.

Buchbesprechung: Die 1%-Methode von James Clear

Das Buch Die 1%-Methode von James Clear ist ein internationaler Bestseller, der sich mit der Macht kleiner Gewohnheiten beschäftigt.
Rein fachlich ist es kein wissenschaftliches Standardwerk – ich könnte also nicht damit bei einer Klausur in BWL glänzen.
Aber gerade deswegen habe ich es ausgewählt: Es verbindet Forschung aus Psychologie und Neurowissenschaft mit vielen praktischen Tipps,
die auch für jemanden wie mich, der berufsbegleitend studiert und sich nebenbei noch in Projekte stürzt, ziemlich hilfreich sein können.

Kernaussagen des Buches

James Clear bringt die Idee auf den Punkt: Wer sich jeden Tag nur um ein Prozent verbessert, erzielt auf lange Sicht erstaunliche Ergebnisse.
Klingt erstmal banal – aber wie beim Flugzeug, das nur ein paar Grad abweicht und plötzlich in einer völlig anderen Stadt landet,
machen kleine Kursänderungen einen großen Unterschied.

Die drei zentralen Prinzipien sind:

  • Systeme statt Ziele – ich kann mir zwar vornehmen, „gute Noten im Studium“ zu erreichen, aber wichtiger ist das System dahinter: rechtzeitig anfangen, Skripte lesen, und nicht erst am Abend vor der Klausur hektisch alles auswendig lernen.
  • Identität statt nur Verhalten – statt zu sagen „Ich will mehr lernen“, könnte ich mir besser einreden „Ich bin jemand, der immer vorbereitet ist“. Klingt erstmal nach Selbstbetrug, aber irgendwann glaubt man es vielleicht selbst.
  • Die Gewohnheitsschleife – Auslöser → Verlangen → Reaktion → Belohnung. Kennt wohl jeder, der schon mal „nur kurz“ sein Handy in die Hand genommen hat.

Die vier Gesetze der Verhaltensänderung

Clear macht daraus vier simple Regeln:

GesetzGute GewohnheitenSchlechte Gewohnheiten
1. Auslösersichtbar machenverstecken
2. Verlangenattraktiv gestaltenunattraktiv machen
3. Reaktioneinfach haltenerschweren
4. Belohnungbefriedigend machenunbefriedigend machen

Besonders hilfreich fand ich die Zwei-Minuten-Regel: Jede neue Gewohnheit so klein machen, dass sie in zwei Minuten erledigt ist.
Zum Beispiel: „Buch für die Bachelorarbeit nur aufschlagen“ – klingt machbar. Ob man danach auch liest, ist die Kür.

Stärken und Schwächen

Stärken:

  • Leicht verdaulich, ohne Fachjargon.
  • Voller praktischer Beispiele – auch für den Alltag zwischen Job, Studium und Projektarbeit.
  • Motivierend, ohne dass man sich belehrt fühlt.

Schwächen:

  • Teilweise etwas zu „amerikanisch-optimistisch“.
  • Lesen allein reicht nicht – man muss es auch umsetzen (mein innerer Schweinehund hat da seine ganz eigene Meinung).

Für wen ist das Buch geeignet?

  • Für alle, die schon mal gute Vorsätze hatten – und sie nach spätestens einer Woche vergessen haben.
  • Für Menschen, die langfristig an sich arbeiten wollen, aber keine Lust auf komplizierte Theorien haben.
  • Für Studierende wie mich, die merken, dass kleine Schritte (Kapitelweise lernen) langfristig besser funktionieren als eine große Lern-Orgie am Wochenende.

Fazit und Selbstreflexion

Die 1%-Methode ist ein Buch, das mich gleichzeitig motiviert und ein wenig ertappt hat.
Ich habe gemerkt: Viele meiner „Ich fang morgen an“-Pläne scheitern nicht an mangelndem Wissen, sondern an fehlenden Routinen.
Gerade im berufsbegleitenden Studium, wo man Job, Projekte und Lernen unter einen Hut bringen muss, helfen kleine Gewohnheiten mehr als große Vorsätze.

Ob ich das Gelernte immer konsequent umsetze? Naja, sagen wir mal: Ich arbeite daran – in 1-Prozent-Schritten.
Und wenn es mal nicht klappt, dann sehe ich das als praktischen Beweis, dass auch Selbsthilfebücher keine Wunder bewirken.

  • Reflektieren Sie zur Vorbereitung Ihres zweiten Konsultationsgespräches, welche Kompetenzen Sie bislang im Studium erworben haben,
  • wo Sie beruflich stehen und welche Möglichkeiten zur beruflichen und/oder persönlichen Weiterentwicklung Sie sich zur Zeit vorstellen können.
  • Erwähnen Sie auch, was Sie explizit nicht wollen. (ca. 800 Wörter)

Reflexion der Studienziele (1.–3. Semester)

Wenn ich heute auf meine bisherige Studienzeit zurückblicke, kann ich sagen: Es war ein wilder, aber lohnender Ritt. „Back to school“ – und zwar wortwörtlich. Der Einstieg ins Studium vor der Corona-Pandemie fühlte sich an wie eine Zeitreise zurück in die Berufsschule: volle Hörsäle, echte Diskussionen, frischer Kaffee statt Headset und Webcam. Es war erfrischend, wieder in einem Raum mit Menschen zu sitzen, die, abgesehen von ein paar Ausnahmen, deutlich jünger waren als ich – ungebunden, kinderlos und motiviert, berufsbegleitend den nächsten Karriereschritt zu gehen. Ich hingegen kam mit etwas mehr Lebenserfahrung, einer kleinen Tochter und der festen Absicht, mir selbst zu beweisen, dass ich auch diesen Hochschulabschluss schaffen kann – nachdem das erste Studium irgendwann zwischen Arbeit und Alltag auf der Strecke geblieben war.

Das erste Semester – Zahlen, Formeln, Realitätsschock

Der Start ins Studium war eine Mischung aus Aufbruchsstimmung und Rechenschock. Wirtschaftsmathematik, Mengenlehre, Gleichungen, Zinsrechnung – alles Dinge, die ich irgendwo im Hinterkopf hatte, aber schon lange nicht mehr gebraucht hatte.
Rechnungswesen fühlte sich vertrauter an, vielleicht, weil ich als Selbstständiger ohnehin mit Einnahmen, Kosten und Deckungsbeiträgen jonglierte – wenn auch eher nach Bauchgefühl als nach HGB-Logik. Schnell wurde klar: Mein Bauchgefühl war nicht schlecht, aber weit entfernt von einer Gewinnmaximierungsstrategie. Die Systematik hinter den Zahlen zu verstehen, war der erste große Aha-Moment.
Das erste Semester hat mich gezwungen, meine Art zu denken umzustellen – weg vom spontanen Improvisieren hin zum analytischen Planen. Und das war, ehrlich gesagt, überfällig.

Das zweite Semester – Bilanz trifft Realität

Mit der „Praxisreflexion I – Rechnungswesen“ im zweiten Semester wurde es konkreter. Die Bilanzanalyse des Studentenwerks Magdeburg war das erste Projekt mit echtem Praxisbezug – und auch die erste Erfahrung, dass Theorie und Wirklichkeit nicht immer dieselbe Sprache sprechen.
Als Mitarbeiter des Studentenwerks hatte ich zwar Zugang zu den Strukturen, aber nicht unbedingt zu allen Zahlen. Bildungsfreistellung? Abgelehnt. Fachliche Unterstützung? Fehlanzeige. Das Projekt interessierte meine Vorgesetzten ungefähr so sehr wie die Wettervorhersage für nächste Woche.
Gerade das machte den Kurs so wertvoll. Ich musste lernen, mit unvollständigen Informationen zu arbeiten, Lücken durch plausible Annahmen zu schließen und trotzdem zu stimmigen Ergebnissen zu kommen. Am Ende stand weniger die perfekte Kennzahl im Vordergrund, sondern die Fähigkeit, kritisch zu analysieren, transparent zu dokumentieren und meine Schlussfolgerungen nachvollziehbar zu begründen.
Ich habe in diesem Semester gelernt, dass „keine Daten“ auch eine Information sein kann – und dass Zahlen nicht die Wahrheit sagen, wenn man sie nicht zu deuten weiß.

Das dritte Semester – Controlling, Statistik und die Sache mit der Selbstorganisation

Mit Controlling, Wirtschaftsstatistik und Finanzwirtschaft kam im dritten Semester die Königsdisziplin: Überblick behalten, Zusammenhänge erkennen, Prioritäten setzen.
Controlling brachte Struktur in meine bisherige Erfahrungswelt – Kostenarten, Kostenstellen, Deckungsbeiträge, Break-Even-Punkte. Alles bekam plötzlich eine Formel, eine Methode, ein Raster.
In der Wirtschaftsstatistik lernte ich dann, dass Zahlen sich wunderbar zur Manipulation eignen. Mit der richtigen Achsenwahl oder Prozentbasis lässt sich fast alles besser oder schlechter darstellen, als es ist. Der Kurs war weniger trockene Mathematik, sondern vielmehr Medienkompetenz mit Taschenrechner.
Die Praxisreflexion II – Finanzwirtschaft führte das Ganze zusammen. Liquidität, Cashflow, Working Capital – Themen, die in der Theorie elegant klingen, in der Praxis aber echte Nerven kosten. Besonders die Gruppenarbeit im digitalen Raum war eine Herausforderung: drei Leute, drei Zeitpläne, drei Vorstellungen davon, was „zeitnah“ bedeutet. Aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen – und die Erfahrung war Gold wert.
Ich habe in dieser Phase gelernt, dass man auch ohne perfekte Rahmenbedingungen gute Ergebnisse erzielen kann, wenn man Geduld, Struktur und ein Minimum an Humor behält.

Lernentwicklung und Arbeitsweise

Wenn ich meine Lernweise heute mit der zu Beginn des Studiums vergleiche, liegen Welten dazwischen.
Zu Beginn war es noch ein wilder Mix aus Improvisation und Nachtschichten. Heute arbeite ich strukturierter, dokumentiere akribischer und habe mir eine Art redundantes Sicherungssystem angewöhnt – nicht zuletzt dank diverser technischer Rückschläge mit dem E-Portfolio.
Ich halte Inhalte doppelt fest, speichere Versionen an mehreren Orten und kann inzwischen fast schon sagen: „Wenn’s brennt, hab ich’s wenigstens gut dokumentiert.“
Diese Form von Selbstorganisation war anfangs reiner Selbstschutz, ist mittlerweile aber Teil meiner Arbeitsweise – im Studium wie im Job.

Beruflicher Stand und Haltung

Beruflich bin ich nach wie vor im Studentenwerk Magdeburg tätig, im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Beratung. Ich habe mich mit der festen Struktur eines Angestelltenverhältnisses angefreundet – geregelte Zeiten, Feierabend um 16 Uhr, keine spontanen Nachtschichten mehr. Anfangs war das ein Luxus, den ich als ehemaliger Selbstständiger gar nicht kannte.
Doch mit den Inhalten des Studiums kam langsam die Erkenntnis: ganz ohne Eigeninitiative und Gestaltungsfreiraum fehlt etwas. Ich entwickle mich immer mehr zu einem Intrapreneur – allerdings ohne Auftrag.
Engagement und neue Ideen stoßen nicht immer auf offene Ohren, und Wertschätzung ist nicht automatisch inklusive. Aber das Studium hilft mir, solche Dynamiken einzuordnen, professionell zu bleiben und langfristig zu denken.
Ich sehe meine Zukunft klar im Projekt- und Organisationsmanagement – dort, wo Strategie, Kommunikation und wirtschaftliches Denken zusammenkommen.
Was ich dagegen nicht anstrebe: eine rein administrative oder buchhalterische Tätigkeit. Tabellen sind großartig – aber bitte mit Sinn, Ziel und einer Prise Leben dazwischen.

Persönliche Weiterentwicklung

Das Studium hat mir nicht nur Wissen vermittelt, sondern meine Haltung verändert.
Ich habe gelernt, dass Perfektion kein realistisches Ziel ist – weder im Studium noch im Leben.
Viel wichtiger ist, dranzubleiben, Prioritäten zu setzen und auch mal loszulassen.
Ich habe ein Gespür dafür entwickelt, wann ich produktiv bin, wann ich eine Pause brauche und wann ich Dinge einfach mit Gelassenheit betrachten sollte.
Selbstorganisation, Disziplin und Reflexionsfähigkeit sind längst keine abstrakten Begriffe mehr, sondern gelebte Praxis. Und ja, ich kann mittlerweile ganz gut über mich selbst lachen – besonders, wenn mal wieder alles gleichzeitig schiefläuft und trotzdem am Ende irgendwie funktioniert.

Ausblick und Fazit

Nach drei Semestern sehe ich klarer, wohin die Reise geht. Das Studium hat mich in meinem analytischen Denken gestärkt, meinen kritischen Blick auf Zahlen geschärft und mir gezeigt, dass Lernen nicht aufhört, sobald die Klausur vorbei ist.
Ich möchte in Zukunft mehr Verantwortung übernehmen, Projekte führen, Strukturen mitgestalten – aber ohne den Fehler zu machen, die menschliche Seite dabei zu vergessen.
Reine Theorie reizt mich wenig, reine Verwaltung noch weniger. Ich will gestalten, organisieren und dabei verstehen, wie wirtschaftliche Entscheidungen wirken – im Unternehmen wie im Alltag.

Kurz gesagt: Ich habe gelernt, Ordnung in komplexe Zusammenhänge zu bringen, Verantwortung zu übernehmen und trotzdem den Humor zu behalten.
Oder, um es auf den Punkt zu bringen: Back to School – und weiter mit dem Laptop auf die Couch.

  • Ausführliche Dokumentation des zweiten Konsultationsgesprächs und der folgenden persönlichen Zielsetzung für das weitere Studium. (ca. 800 Wörter)
  • Identifizieren Sie zwei Themenbereiche, die Sie besonders interessieren. Finden Sie für beide einen oder eine Leittheoretiker_in, den oder die Sie porträtieren.
  • Erstellen Sie jeweils eine kommentierte Literaturliste mit 10 Einträgen. Kommentieren Sie jeden Eintrag mit 50 Wörtern.
  • Halten Sie zu jedem Modul, das Sie belegt haben, mindestens eine besonders wichtige neu erworbene Kompetenz fest.
  • Wählen Sie dazu jeweils ein passendes Artefakt (Bild, Video, Text/Zitat etc.) aus dem Modul
  • und beschreiben Sie, welche Bedeutung die neu erworbene Kompetenz für Studium und/oder Beruf für Sie hat.

Wirtschaftsenglisch I 

Introduction to Business English: Fachenglisch für den betriebswirtschaftlichen Kontext; Erstellung und Präsentation eines Unternehmensprofils; Geschäftskorrespondenz und internationale Kommunikation.

Wirtschaftsrecht I

BGB & HGB: Analyse und Anwendung juristischer Texte (BGB, HGB); strukturierte Fallbearbeitung im Gutachtenstil; Argumentationsfähigkeit in rechtlichen Kontexten.

Academic Skills

Wissenschaftliches Arbeiten nach anerkannten Standards; Recherche- und Zitiermethoden; kritische Bewertung von Quellen; Selbstorganisation und Zeitmanagement.

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Eigenständige Organisation des Studiums unter Pandemiebedingungen; Erstellen von Hausarbeiten und Fallbearbeitungen; Umsetzung betriebswirtschaftlicher Analysen in deutscher und englischer Sprache.

Fach- & Methodenkompetenz

Grundlagenwissen in BWL und VWL; Kenntnisse im Wirtschaftsrecht; sichere Anwendung wissenschaftlicher Methoden; Fachenglisch für Business-Kontexte.

Sozial-kommunikative Kompetenz

Zusammenarbeit in Gruppenarbeiten (Academic Skills, Recht); Diskussion juristischer Fälle; Präsentation und Austausch in Englisch; Kommunikation mit Kommiliton:innen trotz eingeschränkter Lehre.

Personale Kompetenz

Stärkung von Selbstdisziplin, Genauigkeit und kritischem Denken; Überwindung von Unsicherheit nach längerer Studienpause; Entwicklung von Resilienz und Durchhaltevermögen in der Corona-Pandemie.

Rechnungswesen

Auffrischung und Anwendung mathematischer Grundlagen (Mengenlehre, Gleichungen, Funktionen); Kurvendiskussion und Ableitungen; finanzmathematische Berechnungen (Zinsrechnung, Renten- und Schuldentilgungsformeln); Übertragung in betriebswirtschaftliche Fragestellungen

Wirtschaftsmathematik I

Mathematische Grundlagen für betriebswirtschaftliche Anwendungen

Lineare Algebra, Differential- und Integralrechnung

Finanzmathematik und deren Anwendungen

Mathematische Modellierung wirtschaftlicher Fragestellungen

Wirtschaftsenglisch II

Vertiefung von Fachenglisch im wirtschaftlichen Kontext; Analyse von Globalisation und Internationalisation; Erstellung englischsprachiger Business Reports; Anwendung von Fachvokabular im Bereich Märkte, Handel und Service; Verbindung wissenschaftlicher Arbeit mit beruflicher Praxis.

Praxisreflexion I – Rechnungswesen

Bilanzanalyse anhand realer Geschäftsberichte; Anwendung und Interpretation von Kennzahlen und Kennzahlensystemen; kritische Reflexion der Aussagekraft klassischer Kennzahlen in Non-Profit-Organisationen; adressatengerechte Aufbereitung für unterschiedliche Stakeholder

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Bearbeitung komplexer Aufgaben von der Finanzbuchhaltung bis zur Bilanzanalyse; Erstellung englischsprachiger Reports; Organisation und Durchführung digitaler Prüfungen; Umsetzung theoretischer Methoden in praktische Kontexte.

Fach- & Methodenkompetenz

Fundiertes Wissen in Rechnungswesen, Bilanzierung und Kostenrechnung; sichere Anwendung mathematischer und finanzmathematischer Verfahren; Beherrschung von Fachenglisch im betriebswirtschaftlichen Kontext; kritische Analyse und Interpretation von Jahresabschlüssen in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen

Sozial-kommunikative Kompetenz

Zusammenarbeit in Gruppenarbeiten (Bilanzanalyse); Präsentation von Ergebnissen in deutscher und englischer Sprache; adressatengerechte Kommunikation komplexer Sachverhalte auch für nicht-finanzspezifische Zielgruppen.

Personale Kompetenz

Stärkung von Selbstorganisation und Disziplin in digitalen Lehr- und Prüfungsformaten; kritisches Denken und konstruktiver Umgang mit Datenlücken; Durchhaltevermögen bei komplexen mathematischen Aufgaben; Reflexion eigener Lernprozesse mit einem Schuss Selbstironie.

Controlling

Anwendung von Kostenarten- und Kostenstellenrechnung; Durchführung von Entscheidungsrechnungen; Analyse von Kennzahlen zur Unternehmenssteuerung; Einsatz operativer Instrumente wie Break-Even-Analyse und Deckungsbeitragsrechnung; Bilanz- und Jahresabschlussanalyse zur Bewertung finanzieller Stabilität.

Wirtschaftsstatistik

Grundlagen der Datenanalyse ohne komplexe Formeln; Berechnung und Interpretation von Häufigkeiten, Lage- und Streuungsmaßen; Untersuchung empirischer Zusammenhänge über Korrelation und Regression; Analyse von Zeitreihen; kritische Reflexion statistischer Darstellungen und möglicher Manipulationen.

Wirtschaftsenglisch III

Vertiefung des wirtschaftsbezogenen Fachvokabulars; Analyse und Diskussion von Fallstudien; Erstellung und Präsentation englischsprachiger Vorträge; praktische Anwendung am Beispiel Corporate Design;
Vergleich von Best-Practice- und Worst-Case-Szenarien zur Verdeutlichung wirtschaftlicher Zusammenhänge.

Praxisreflexion II – Finanzwirtschaft

Grundlagen und Anwendung der Liquiditätsanalyse; Berechnung
und kritische Einordnung der Liquiditätsgrade; Bedeutung von Cashflow und Working Capital; Teamarbeit
im digitalen Format; Analyse und Präsentation am Praxisbeispiel Allianz Versicherung.

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Bearbeitung betriebswirtschaftlicher Aufgaben von Kostenrechnung bis Liquiditätsanalyse; Erstellung englischsprachiger Präsentationen und Berichte; Organisation digitaler Gruppenarbeiten und die Umsetzung theoretischer Modelle in praxisnahe Kontexte.

Fach- & Methodenkompetenz

Vertieftes Wissen in Controlling, Statistik und Finanzwirtschaft; sichere Anwendung von Verfahren wie Break-Even-Analyse, Korrelations- und Regressionsrechnung sowie Liquiditätsgraden; kompetenter Umgang mit wirtschaftsbezogenem Englisch; kritische Analyse und Interpretation von Jahresabschlüssen und Finanzberichten.

Sozial-kommunikative Kompetenz

Kooperation in digitalen Projektteams, Präsentation komplexer Inhalte in deutscher und englischer Sprache, adressatengerechte Aufbereitung von Ergebnissen auch für fachfremde Zielgruppen und sachlicher Austausch in Diskussionen zu wirtschaftlichen Fragestellungen.

Personale Kompetenz

Weiterentwicklung von Selbstorganisation und Disziplin in digitalen Lehr- und Prüfungsformaten; kritische Reflexion im Umgang mit Zahlen und deren Aussagekraft; Ausdauer bei anspruchsvollen Analysen und Sprachaufgaben; bewusste Auseinandersetzung mit eigenen Lernprozessen und die Fähigkeit, Herausforderungen mit Gelassenheit zu bewältigen.

Marketing Management

Grundlagen und Strategien des modernen Marketings; Analyse von Zielgruppen und Bedürfnissen nach Maslow;
Entwicklung von Marketingzielen und -strategien; Einsatz klassischer Instrumente des Marketing-Mix (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation);
Anwendung von Analysemodellen wie SWOT-, Portfolio- und Produktlebenszyklusanalysen sowie ergänzender Modelle wie AIDA, Funnel und Customer Journey.

Start Up und Unternehmensnachfolge

Theoretische und praktische Grundlagen der Existenzgründung und Unternehmensnachfolge;
Erstellung eines Businessplans und Entwicklung eines Pitch Decks; Markt- und Wettbewerbsanalysen;
Einführung in Intrapreneurship und Entrepreneurship.

Wirtschaftspsychologie

Verbindung psychologischer Theorien mit wirtschaftlichen Handlungsfeldern;
Schwerpunkte in Arbeits-, Organisations- und Konsumentenpsychologie; Untersuchung von Wahrnehmung, Motivation, Vertrauen und Gerechtigkeitsempfinden;
Einfluss psychologischer Faktoren auf Führung, Werbung und Konsumverhalten;
Analyse von Stress, Beanspruchung und Work-Life-Balance im Arbeitskontext.

Praxisreflexion III – Marketing & Unternehmensgründung

Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung der Customer Journey;
Analyse von Zielgruppen, Kommunikationskanälen und Touchpoints im Fachbereich Wohnen des Studentenwerks Magdeburg;
Erstellung und Visualisierung einer Customer Journey Map;

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Selbstständige Planung, Strukturierung und Umsetzung komplexer Marketing-, Gründungs- und Analyseprojekte;
zielgerichtete Anwendung theoretischer Modelle auf praxisnahe Aufgabenstellungen;
effiziente Organisation und Durchführung digitaler Gruppenarbeiten.

Fach- & Methodenkompetenz

Fundiertes Wissen in Marketing, Wirtschaftspsychologie und Gründungsmanagement;
sichere Anwendung von Analyseinstrumenten wie SWOT-, Portfolio- und Customer-Journey-Analysen;
kompetente Erstellung und Präsentation von Businessplänen;
kritische Bewertung psychologischer und wirtschaftlicher Einflussfaktoren auf Entscheidungsprozesse.

Sozial-kommunikative Kompetenz

Kooperative Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams;
klare und adressatengerechte Kommunikation komplexer Inhalte in deutscher und englischer Sprache;
sachlicher Austausch in Diskussionen zu Marketing-, Psychologie- und Managementthemen;
Empathie und konstruktive Konfliktlösung im Gruppenprozess.

Personale Kompetenz

Weiterentwicklung von Selbstorganisation und Belastbarkeit in parallelen Projekten;
reflektierter Umgang mit Leistungsanforderungen und Stress;
Fähigkeit zur kritischen Selbstanalyse und gezielten Weiterentwicklung;
bewusste Verknüpfung theoretischer Erkenntnisse mit beruflicher Praxis und persönlicher Erfahrung.

Strategische Führung & Unternehmensethik

Grundlegende Begriffe und Problemstellungen der Unternehmensethik

Integration nachhaltiger unternehmerischer Verantwortung

Strategische Planung und normatives Management

Corporate Social Responsibility und deren praktische Anwendung

HumanResourceManagement

Personalplanung, -beschaffung und -entwicklung

Leistungsbeurteilung und Entlohnungssysteme

Arbeitsrechtliche Grundlagen und Mitarbeiterführung

Strategisches Personalmanagement und Organisationsentwicklung

Management

Grundlagen des Managements und Führungsstile

Planung, Organisation und Kontrolle in Unternehmen

Entscheidungsfindung und Problemlösungsstrategien

Anwendung von Managementtechniken in praktischen Übungen und Fallstudien

Praxisreflexion IV – Personalwesen

Reflexion und Analyse der erweiterten Praxiserfahrungen

Entwicklung von Lösungsstrategien für berufliche Herausforderungen

Dokumentation der eigenen Lernerfolge und Kompetenzfortschritte

Präsentation der Reflexionsergebnisse und Diskussion in der Gruppe

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Planung, Umsetzung und Evaluation komplexer Management-, Personal- und Reflexionsprozesse;
zielgerichtete Anwendung strategischer und personalwirtschaftlicher Instrumente;
selbstständige Gestaltung von Führungs-, Beratungs- und Veränderungssituationen im beruflichen Umfeld.

Fach- & Methodenkompetenz

Vertieftes Wissen in strategischem Management, HRM, Organisationsentwicklung und Leadership;
sichere Anwendung von Analyse- und Planungsinstrumenten (SWOT, Balanced Scorecard, SMART, Kollegiale Beratung);
methodische Reflexionsfähigkeit durch systemische Fragetechniken und Self-Leadership-Strategien.

Sozial-kommunikative Kompetenz

Souveräne Kommunikation in Führungs- und Beratungssituationen;
förderliche Teamarbeit in kollaborativen Prozessen;
Empathie und Moderationskompetenz in konflikthaften oder gruppendynamischen Kontexten;
adressatengerechte Präsentation komplexer Themen aus Strategie, Führung und Personalentwicklung.

Personale Kompetenz

Gestärkte Selbstreflexion, Resilienz und Selbstführung;
reflektierter Umgang mit Verantwortung, Ethik und Wirkung im Berufsalltag;
Balance zwischen analytischer Klarheit und menschlicher Empathie;
kontinuierliche persönliche Weiterentwicklung als Grundlage wirksamer Führung und Zusammenarbeit.

Wirtschaftsinformatik

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik und der betrieblichen Informationssysteme

Entwicklung und Einsatz von ERP-Systemen

Datenbanken und Datenmanagement

Anwendung von IT-Lösungen in betriebswirtschaftlichen Prozessen Grundlagen der Wirtschaftsinformatik und der betrieblichen Informationssysteme

Entwicklung und Einsatz von ERP-Systemen

Datenbanken und Datenmanagement

Anwendung von IT-Lösungen in betriebswirtschaftlichen Prozessen

Betriebliche Steuerlehre

Grundlagen des Steuerrechts und der betrieblichen Steuerlehre

Steuerliche Gewinnermittlung und Bilanzierung

Unternehmensbesteuerung und steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten

Anwendung der steuerrechtlichen Kenntnisse in praktischen Fallstudien

Produktion und Logistik

Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung

Logistikmanagement und Supply Chain Management

Produktions- und Logistikcontrolling

Anwendung der theoretischen Kenntnisse in praktischen Fallbeispielen

Praxisreflexion V Logistik und Produktion

Vertiefte Reflexion der beruflichen Praxiserfahrungen

Analyse der betrieblichen Prozesse und Entwicklung von Verbesserungsstrategien

Dokumentation der eigenen Lernerfolge und Kompetenzfortschritte

Präsentation und Diskussion der Reflexionsergebnisse in der Gruppe

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Bearbeitung komplexer Aufgaben von der Finanzbuchhaltung bis zur Bilanzanalyse; Erstellung englischsprachiger Reports; Organisation und Durchführung digitaler Prüfungen; Umsetzung theoretischer Methoden in praktische Kontexte.

Fach- & Methodenkompetenz

Fundiertes Wissen in Rechnungswesen, Bilanzierung und Kostenrechnung; sichere Anwendung mathematischer und finanzmathematischer Verfahren; Beherrschung von Fachenglisch im betriebswirtschaftlichen Kontext; kritische Analyse und Interpretation von Jahresabschlüssen in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen

Sozial-kommunikative Kompetenz

Zusammenarbeit in Gruppenarbeiten (Bilanzanalyse); Präsentation von Ergebnissen in deutscher und englischer Sprache; adressatengerechte Kommunikation komplexer Sachverhalte auch für nicht-finanzspezifische Zielgruppen.

Personale Kompetenz

Stärkung von Selbstorganisation und Disziplin in digitalen Lehr- und Prüfungsformaten; kritisches Denken und konstruktiver Umgang mit Datenlücken; Durchhaltevermögen bei komplexen mathematischen Aufgaben; Reflexion eigener Lernprozesse mit einem Schuss Selbstironie.

Marketing Management

Grundlagen und Strategien des modernen Marketings; Analyse von Zielgruppen und Bedürfnissen nach Maslow;
Entwicklung von Marketingzielen und -strategien; Einsatz klassischer Instrumente des Marketing-Mix (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation);
Anwendung von Analysemodellen wie SWOT-, Portfolio- und Produktlebenszyklusanalysen sowie ergänzender Modelle wie AIDA, Funnel und Customer Journey.

Start Up und Unternehmensnachfolge

Theoretische und praktische Grundlagen der Existenzgründung und Unternehmensnachfolge;
Erstellung eines Businessplans und Entwicklung eines Pitch Decks; Markt- und Wettbewerbsanalysen;
Einführung in Intrapreneurship und Entrepreneurship.

Wirtschaftspsychologie

Verbindung psychologischer Theorien mit wirtschaftlichen Handlungsfeldern;
Schwerpunkte in Arbeits-, Organisations- und Konsumentenpsychologie; Untersuchung von Wahrnehmung, Motivation, Vertrauen und Gerechtigkeitsempfinden;
Einfluss psychologischer Faktoren auf Führung, Werbung und Konsumverhalten;
Analyse von Stress, Beanspruchung und Work-Life-Balance im Arbeitskontext.

Praxisreflexion III – Marketing & Unternehmensgründung

Theoretische Grundlagen und praktische Anwendung der Customer Journey;
Analyse von Zielgruppen, Kommunikationskanälen und Touchpoints im Fachbereich Wohnen des Studentenwerks Magdeburg;
Erstellung und Visualisierung einer Customer Journey Map;

Gesamtübersicht neuer Kompetenzen Kurzform

Aktivitäts- & Handlungskompetenz

Bearbeitung komplexer Aufgaben von der Finanzbuchhaltung bis zur Bilanzanalyse; Erstellung englischsprachiger Reports; Organisation und Durchführung digitaler Prüfungen; Umsetzung theoretischer Methoden in praktische Kontexte.

Fach- & Methodenkompetenz

Fundiertes Wissen in Rechnungswesen, Bilanzierung und Kostenrechnung; sichere Anwendung mathematischer und finanzmathematischer Verfahren; Beherrschung von Fachenglisch im betriebswirtschaftlichen Kontext; kritische Analyse und Interpretation von Jahresabschlüssen in Unternehmen und Non-Profit-Organisationen

Sozial-kommunikative Kompetenz

Zusammenarbeit in Gruppenarbeiten (Bilanzanalyse); Präsentation von Ergebnissen in deutscher und englischer Sprache; adressatengerechte Kommunikation komplexer Sachverhalte auch für nicht-finanzspezifische Zielgruppen.

Personale Kompetenz

Stärkung von Selbstorganisation und Disziplin in digitalen Lehr- und Prüfungsformaten; kritisches Denken und konstruktiver Umgang mit Datenlücken; Durchhaltevermögen bei komplexen mathematischen Aufgaben; Reflexion eigener Lernprozesse mit einem Schuss Selbstironie.

  • Recherchieren Sie drei hochwertige themenverwandte wissenschaftliche Papers zu einem Ihrer Vertiefungsbereiche und schreiben Sie eine vergleichende Besprechung (2000 Wörter)
  • Exposé für die Bachelorarbeit erstellen und vorstellen, Feedback nutzen.